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ISO - Certivication

Forschungsbereich

Modellbasierte Medizin und intelligenter Operationssaal

Prof. Dr. Thomas Neumuth

Projektkoordination

Dr. Max Rockstroh

Kontakt

projects@iccas.de

Partner

    Vodafone Group Services GmbH (VOD) (Konsortialführung)
    Universitätsmedizin Leipzig (UML) (Stellv. Konsortialführung)
    Berlin Heart GmbH (BH)
    Charité UM Berlin
    CTC advanced GmbH (CTC)
    Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
    ERNW Research GmbH
    Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI)
    Infineon Technologies AG (INF)
    inomed Medizintechnik GmbH
    Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Interdisziplinäres Zentrum Medizin – Ethik – Recht (MER)
    NXP Semiconductors Germany GmbH (NXP)
    SectorCon Ingenieurgesellschaft mbH (SEC)
    Siemens AG
    Smart Mobile Labs AG (SML)
    SurgiTAIX AG
    Universität Bremen, Arbeitsbereich Nachrichtentechnik
    Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik (IMD)
    VDE – Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

Förderer

Förderlogo

headline-marker6G-Health

6G-Health

Gesamtprojekt:

Das Projekt 6G-Health führt die Domänen Nachrichtentechnik, Medizintechnik mit medizinischen und technischen Endanwendern zusammen, um passgenaue Technologieentwicklung im Bereich der sechsten Generation Mobilfunk (6G) zu ermöglichen. Dabei werden nicht nur konkrete 6G-Technologiekomponenten entwickelt, sondern auch Markteintrittsbarrieren frühzeitig identifiziert und mögliche Gegenmaßnahmen entwickelt. Dazu zählen vor allem die Aspekte Zulassung, Betrieb und Standardisierung. Technischer Kern sind Entwicklungen im Bereich der Integration von Sensorik in 6G, die Entwicklung von Technologien für eine erweiterte Netz-Intelligenz sowie Konzepte und Technologien für eine intelligente Verteilung von Rechenressourcen und einer effizienten Vorverarbeitung der Daten auf verschiedenen Ebenen der Infrastruktur. Aus medizinischer Perspektive werden stellvertretenden Anwendungen aus drei Bereichen bearbeitet: Die Erfassung von Biosignalen direkt am Patienten und deren Übertragung, die Nutzung und Verarbeitung von Daten und Informationen zur Verbesserung einer kollaborativen Arbeitsumgebung sowie Anwendungen von 6G im Bereich Smart Hospital mit dem Ziel innerklinische Prozesse zu erfassen und zu optimieren.

Teilprojekt – Universitätsmedizin Leipzig:

Die Universitätsmedizin Leipzig (UML) entwickelt Ideen und Konzepte für den Bereich der 6G-Forschung in medizintechnischen Anwendungen. Technisch steht dabei vor allem die Untersuchung von Einsatzszenarien für die Verwendung von 6G-Technologien in klinischen Prozessen und deren Optimierung im Vordergrund. 6G kann durch eine flexible, energieeffiziente und leistungsfähige Infrastruktur einen großen Beitrag leisten. Der Einsatz von erweiterter Sensorik in den Kliniken inkl. der Möglichkeit von Joint Communication and Sensing (JCAS) sowie eine verteilte Verarbeitungsintelligenz eröffnet diverse Vorteile bei gleichzeitig deutlich reduziertem Stromverbrauch. Die im Projekt adressierten medizinischen Anwendungen sind für verschiedene Klassen medizinischer Anwendungen repräsentativ. Sie sollen eine breite Auswahl an zukünftigen Herausforderungen und Chancen aufzeigen, welche über die 6G-Plattform mit den Experten der Nachrichtentechnik diskutiert werden können. Die UML übernimmt im Projekt die Rolle als Vermittler zwischen den Domänen Medizin, Nachrichtentechnik und Medizintechnik.Hierbei wird im Sinne eines ganzheitlichen Projektverständnis neben den technischen Anwendungen auch die Anforderungen an die zukünftigen Technologien durch Normierung und Betrieb betrachtet. Dazu erfolgt eine enge Verflechtung der Arbeiten mit Akteuren der verschiedenen Domänen sowie zu Expert:innen aus den Bereichen Zulassung, Betrieb, Normierung und Standardisierung.