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headline-markerSandra von Sachsen und Christian Meißner mit erfolgreicher Dissertationsverteidigung

30.10.2015

30. Oktober 2015

Sandra von Sachsen und Christian Meißner verteidigten in diesem Jahr erfolgreich ihre am ICCAS entwickelten Dissertationen.

In Dr. von Sachsens Dissertation mit dem Titel “Einsatz numerischer Simulationen für einen Vergleich von Stentgrafts in der endovaskulären Gefäßmedizin. Einsatzpotenzial, Anforderungsspezifikation und Mensch-Maschine-Schnittstelle.” stand die Unterstützung der Auswahl geeigneter Stentgrafts bei der endovaskulären Versorgung von Bauchaortenaneurysmen im Fokus. Die derzeitige Gastwissenschaftlerin arbeitete dabei mit Gefäßmedizinern aus ganz Deutschland zusammen. Die entwickelte Methode ermöglicht eine tiefergehende Auseinandersetzung der Mediziner mit numerischen Simulationen und Stentgraftbewertungsgrößen. Im Rahmen einer Benutzerstudie wurden Daten zum simulierten Verhalten einer implantierten Endoprothese ermittelt, die einen Beitrag zur Verringerung möglicher Komplikationen leisten können. Weiterhin wurden geeignete Darstellungsformen zur Bereitstellung von Simulationsdaten im klinischen Umfeld untersucht. Für ihre Promotionsleistung erhielt von Sachsen die Bestnote “summa cum laude”.

Link zum Abstract

Dr. Meißner, der von 2008 bis 2013 am ICCAs tätig war, beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit „Perspektivorientierte Erkennung chirurgischer Aktivitäten im Operationssaal“ mit der automatischen Erkennung chirurgischer Arbeitsabläufe. Diese sind ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung automatischer chirurgischer Assistenzen. Es wurde ein Modell entworfen, das die chirurgischen Aktivitäten über Sensorik und Mustererkennung erfasst. Die Ergebnisse zeigen eine grundlegende Eignung des Modells für verschiedenste chirurgische Eingriffstypen. Meißner erhielt die Bewertung magna cum laude.

Das ICCAS gratuliert den beiden Wissenschaftlern zum Doktortitel und wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg!

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