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28.09.2016

headline-marker ICCAS auf der CURAC 2016

28.09.2016

Vom 29.09. bis 01.10.2016 ist das ICCAS auf der 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC) in Bern (Schweiz) vertreten. Die CURAC ist eine interdisziplinäre Gesellschaft, die Klinik, Ingenieurwissenschaften und Grundlagenforschung zusammenbringt. Beiträge des ICCAS wird es in folgenden Sessions geben:

Session “Human Machine Interfaces”
29.09.2016 | 11:45 – 12:45
Vorsitz: Prof. T. Neumuth
Vortrag: “Towards an information presentation model of a situation-aware navigation system in functional endoscopic sinus surgery” (R. Bieck, K. Heuermann, M. Schmidt, A. Schmitgen, S. Arnold, A. Dietz, T. Neumuth)

Session “ENT Surgery”
01.10.2016 | 10:30 – 11:45
Vortrag: “Medical logic modules for monitoring the diagnostic delay in the treatment of laryngeal cancer” (J. Gaebel, L. S. M. Heuft, M. Stöhr)

20.09.2016

headline-marker Erfolgreiche DORS-Woche 2016

20.09.2016

Vergangene Woche fand zum dritten Mal die Sommerschule des ICCAS statt. Die international ausgerichtete Lehrveranstaltung brachte den rund 20 Teilnehmern neueste computergesteuerte Medizintechnik vom Forschungsobjekt bis hin zur direkten Anwendung am Patienten nahe.

Informatiker, Ingenieure und Mediziner aus Deutschland, der Schweiz, Niederlande, Türkei, Italien, China, Japan und Indien erlebten eine inspirierende Woche, in der die Praxis nicht zu kurz kam. Das satte Programm hielt, was es versprach – interessante Expertenvorträge, gefolgt von praktischen Übungen zum Teil an originalgetreuen Phantomen und Besuche modernster Operationssäle und Labore des Universitätsklinikums und Herzzentrums Leipzig.

Die außergewöhnliche Themenvielfalt der DORS schloss im diesem Jahr noch mehr klinische Bereiche, wie HNO-, Neuro-, Herz-, und Viszeralchirurgie sowie Endoskopie, Radiologie und Urologie ein. Die Teilnehmer lernten, was die Computertechnik für Ärzte leisten kann und welche Assistenzen in Zukunft benötigt werden, um die Sicherheit bei operativen Eingriffen zu erhöhen. Eine Besonderheit der DORS bleibt nach wie vor der direkte Austausch mit den Klinikern, die ihre Beispiele und Probleme aus der alltäglichen Erfahrung mit Patienten vorstellten. Zu den Tutoren zählten, neben eigenen Wissenschaftlern und Mitgliedern des klinischen Beirates des ICCAS, namhafte nationale und internationale Experten aus den Bereichen bildgestützte Interventionen, digitales Patientenmodell, chirurgische Workflows und Robotik, computerassistierte Radiologie und Chirurgie, OP Technologien und Infrastruktur sowie endoskopische Verfahren.

Das Feedback der Gäste fiel sehr positiv aus. Besonders gelobt wurde die gute Balance zwischen den klinischen und technischen Themen sowie den theoretischen Ausführungen und praktischen Kursteilen. Die gesamte Kurswoche wurde mit 57 Fortbildungspunkten von der Sächsischen Landesärztekammer und mit 33 Europäischen CME-Credits zertifiziert. Im kommenden Jahr wird es wieder eine DORS geben.

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12.09.2016

headline-marker Auftakt DORS 2016

begruessung12.09.2016

Heute startete die dritte “Digital Operating Room Summer School” des ICCAS. Prof. Andreas Melzer und Prof. Thomas Neumuth begrüßten am Morgen die internationalen Teinehmer. Die Gäste erwartet eine lehrreiche Woche mit vielen praktischen Workshops zu Computer-gesteuerten Assistenzen in der Medizin sowie Besuchen modernster Operationssääle und Labore des Uiversitätsklinikums und Herzzentrums Leipzig.

DORS Programm

09.09.2016

headline-marker Workshop “OP-Integration” startet

09.09.2016

Am 16. und 17. September 2016 lädt das ICCAS zu einem ersten Workshop ein, in dem sich Partner des deutschlandweiten Großprojektes “Sichere und dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik (OR.Net) sowie Vertreter des japanischen Projektes “HyperSCOT” über das Thema “OP-Integration” austauschen werden.

Programm

18.08.2016

headline-marker Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gastierte am ICCAS

18.08.2016

Am gestrigen Nachmittag besuchte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf seiner Sommerreise das ICCAS. In seinen Begrüßungsworten betonte er, dass er ein Befürworter von Innovationen sei, wenn diese auch eine breite Anwendung finden. Die Besichtigung des Zukunfts-OPs am ICCAS war ihm von Kennern wärmstens empfohlen worden. Auch die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Babara Klepsch reiste zum Termin an.

Gemeinsam ließen sich die beiden Minister die anwendungsnahen Hochtechnologien im Forschungsoperationssaal vorführen und legten auch selbst Hand an. An einem Patientenphantom testeten sie die Intelligenz der assistierenden Technik während eines simulierten Eingriffs an Ohr und Nase. Dabei kamen Mikroskop, Endoskop und Fräse zum Einsatz. Die neuen Möglichkeiten des chirurgischen Supports lösten Begeisterung und zugleich Fragen auf, die die ICCAS-Direktoren Prof. Andreas Melzer und Prof. Thomas Neumuth aus der Sicht des Klinikers und Technikers beantworteten. Die Entwicklungsbestrebungen dienen der Unterstützung der Mediziner und werden auch zukünftig deren Expertise und Handlungen nicht ersetzen. Gröhe erklärte, dass Vernetzung und Interoperabilität auch Themen des Bundes sind, wenn es darum geht, Spitzenmedizin in die Breite zu streuen. Dafür werden Zentren, wie das ICCAS gebraucht, das die Grundlagen der Hersteller-übergreifenden Vernetzung im OP bereits beispielhaft zeigt.

Den Abschluss bereitete die Präsentation der “Cephalens”, ein Assistenzsystem für die optimale Darstellung von anatomischen Strukturen des Schädels. Mit ihr kann der Neurochirurg die Zugangswege bei Eingriffen in das Gehirn besser auffinden und kritische Gewebestrukturen meiden. Es ist ein mobiles Gerät, das auch in der Notfallchirurgie einsetzbar ist und keine großen Kosten verursacht.

Weitere Gäste des Ministerbesuches waren die Rektorin der Leipziger Universität Prof. Beate Schücking, der Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Michael Stumvoll, der Verwaltungsdirektor der Medizinischen Fakultät Oliver Gotthold, der Medizinische Vorstand des Uniklinikums Leipzig Prof. Wolfgang Fleig sowie die Klinikdirektoren und ICCAS-Vorstandsmitglieder Prof. Andreas Dietz und Prof. Jürgen Meixensberger.

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Beitrag LVZ

10.08.2016

headline-marker Bundesgesundheitsminister besucht das ICCAS

10.08.2016

Am 17. August wird das ICCAS die zweite Station der Sommerreise des  Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe sein, der sich hier zum Themenschwerpunkt „Computer-assistierte Medizin“ informiert. Zu diesem Termin werden ebenfalls die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch und die Rektorin der Universität Leipzig Prof. Dr. Beate Schücking anwesend sein.

Die Besucher erwarten Demonstrationen von Hochtechnologien in dem vom ICCAS entwickelten Operationssaal der Zukunft sowie die Präsentation der “Magischen Linse”, einem Visualisierungssystem, mit dem bereits vor dem chirurgischen Eingriff ins Innere des Patienten gesehen werden kann.

 

 

04.08.2016

headline-marker Steffen Oeltze Jafra ist neuer DPM – Nachwuchsgruppenleiter

Oeltze-Jafra

04.08.2016

Seit Juli 2016 leitet Dr.-Ing. Steffen Oeltze-Jafra die Forschungsgruppe „Digitales Patienten- und Prozessmodell“. Der Ingenieur wechselte vom Institut für Simulation und Graphik der Universität Magdeburg ans ICCAS. Dort war er zuletzt am Lehrstuhl „Visualisierung“ tätig. Oeltze-Jafra beschäftigte sich mit Ansätzen zur Analyse und Darstellung komplexer Datensätze, wie z.B. aus CT, MRT oder US-Bildern, aber auch aus Nichtbilddaten. Sein Spezialgebiet ist die Kopplung von automatischer Analyse und interaktiver Visualisierung. Hier sammelte er bereits Erfahrungen auf den Gebieten klinische Medizin, Epidemiologie und Biologie.

Der neue Nachwuchsgruppenleiter ist am ICCAS kein unbeschriebenes Blatt. Er arbeitete bereits in einem Projekt zur Evaluation intraoperativer 3D-Ultraschall Perfusionsbildgebung mit ICCAS und UKL zusammen. Für Oeltze-Jafra waren die hervorragende Infrastruktur sowie die praxisnahe Forschung wesentliche Zugpferde des Neueinstiegs. Doch nicht zuletzt passt seine Expertise im Bereich Bildgebung ausgezeichnet zu den weiteren Forschungsschritten am Digitalen Patientenmodell. Die Darstellung der enormen Datensätze zu einem Patienten und dessen Krankheit bedeuten für ihn eine neue Herausforderung.

Oeltze-Jafra kann sich gut vorstellen, dass zukünftig krankheitsspezifische Modelle Ärzten die besten Therapieoptionen vorschlagen. Die Mediziner erhalten eine valide Unterstützung bei Therapieentscheidungen, die auf wissenschaftlich fundierten Daten basiert und die Patienten können ärztliche Entscheidungen besser nachvollziehen und werden intensiver in den Therapieprozess eingebunden.

Das ICCAS-Team heißt Herrn Oeltze-Jafra herzlich willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Mehr zur Person

01.07.2016

headline-marker Anbahnung Deutsch-Indischer Kooperation am ICCAS

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01.07.2016

Das ICCAS führte am 28.06.2016 erste Gespräche mit Wissenschaftlern des „Sanjay Gandhi Postgraduate Institutes of Medical Sciences (SGPGI)“ zu einer möglichen Kooperation im Rahmen des Telemedizin Programmes der zugehörigen „School of Telemedicine & Biomedical Informatics“. Die Gäste aus Lucknow, Uttar Pradesh (Indien) besichtigten die Technik im Demo-Operationssaal  und informierten sich über Infrastruktur sowie Vernetzungsmöglichkeiten in Operationssälen. Ziel der Initiative sind Lösungen für eine kostengünstige und flächendeckende medizinische Versorgung der Patienten in Indien.

Das SGPGI ist ein universitäres Bildungsinstitut für die postgraduale medizinische Weiterbildung in Indien.  Es ist an eine der bedeutendsten Kliniken des Landes gekoppelt.

headline-marker ICCAS auf der CARS 2016

Mario Cypko moderiert den YINS Workshop

01.07.2016

Der 30. Computer Assisted Radiology and Surgery (CARS) – Kongress lud in diesem Jahr vom 21.-25. Juni in die Heidelberger Stadthalle ein. Das ICCAS war mit zahlreichen Beiträgen vertreten. Die Wissenschaftler stellten die neuesten Projektentwicklungen in Vorträgen, Workshops und auf Postern vor. Zudem gestaltete das ICCAS die Young Investigator Networking Session (YINS), in der Junior- und Seniorforscher zusammentrafen.

Viel positives Feedback gab es für das ICCAS hinsichtlich der Forschungserfolge zu standardisierten Vernetzungen im Operationssaal. Weiterhin interessierte sich die internationale Community sehr für die Themenbereiche IHE Surgery, Workflow und Digitales Patientenmodell, in denen das ICCAS federführend ist. Die Forschungsthemen förderten angeregte Diskussionen zwischen Medizinern und Technikern.

Präsentationen:

  • Konzepte für IHE Integrationsprofile zur Kommunikation von probabilistisch-graphischen Modellen (M. A. Cypko, H. U. Lemke)
  • Synergismen von Ultraschall und Magnetresonanztomographie in der Interventionellen Radiologie (A. Melzer)
  • Integrierte Patientenversorgung mit IHE, pre-, intra- und postoperativ (M. A. Cypko)
  • Standardisierte semantische Modellierung von chirurgischen Workflows (J. Neumann, E. Schreiber, T. Neumuth)
  • Entwicklung einer Metrik für die Klassifikationen und Visualisierung von Tumoren (K. Birnbaum).
  • Enabling Innovation – Resultate des Deutschen Leuchtturmprojektes OR.NET (T. Neumuth)

27.06.2016

headline-marker Bunte Bilder in 3D zur Langen Nacht der Wissenschaften

27.06.2016

Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 24.06.2016 konnten sich Besucher am ICCAS-Stand im BBZ Temperaturspektren der Haut visualisieren lassen. Eine 3D-Wärmebildkamera lieferte farbige Porträts, die anschließend im Computer ausgewertet wurden. Besonders die Kinder waren von ihren bunten Abbildern begeistert. An diesem hochsommerlichen Juniabend dominierten die Rottöne.

Infrarotthermographie ist ein nichtinvasives, kontaktloses und benutzerfreundliches Bildgebungsverfahren. Die Methode eignet sich für die Ermittlung geeigneter Hauttransplantate in der plastischen Chirurgie. Die ICCAS-Forscher wiesen in Projekten die Wirksamkeit dieses Verfahrens nach.

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