Im Forschungsbereich Lebenserhaltungssysteme (LSS) werden innovative, nicht-invasive Verfahren zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Lungenschädigungen und zukünftig weiteren Organfunktionsstörungen erforscht. Aktueller Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Elektrischen Impedanz-Tomographie (EIT) zur patienten-spezifischen Visualisierung der Lungenfunktion mit Fokus auf Praktikabilität im inner- und außerklinischen Notfalleinsatz. Außerdem befasst sich die Arbeitsgruppe mit der quantitativen Analyse von CT-Scans zur numerischen Einschätzung von Störungen der Lungenbelüftung, die über die visuelle Auswertung der CT-Schichtbilder hinausgeht. Eine Kooperation mit Medizintechnik-Herstellern ermöglicht eine Überführung der Forschungsergebnisse in klinische Medizinprodukte.