Besondere Diskussionsatmosphäre im Atrium der UKL Kinderklinik.
Die drei Experten Prof. Florian Lordick, Prof. Peter Dabrock und Prof. Thomas Neumuth (v.l.n.r.) im Gespräch mit Moderatorin Monika Seynsche.
Dr. Stefan Franke demonstriert die Funktionsweise des Intelligenten Operationssaals.
Alexander Oeser erklärt das digitale System zur Unterstützung von Therapieentscheidungen.
09.10.2019
Am Montag diskutierten der Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Prof. Peter Dabrock, UCCL-Direktor Prof. Florian Lordick und Prof. Thomas Neumuth im Atrium des Universitätsklinikums über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin. Gleichzeitig stellten sie sich den Fragen des größtenteils jungen Publikums, die sich besonders auf die Verwendung und den Schutz von persönlichen Daten bezogen.
Die Veranstaltung machte deutlich, welch große Chancen die KI für die Medizin bedeutet, zeigte aber zugleich deren Risiken und Grenzen auf. Einig waren sich die Experten darin, dass KI den Arzt nur unterstützen und nicht ersetzen wird.
An den Ausstellungsständen des ICCAS konnten die Besucher in die KI-Forschung schnuppern. Es gab Einblicke in die Funktionsweise des mitdenkenden Operationssaals und das digitale System zur Unterstützung der Therapiefindung.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Wissenschaftsjahres statt.