Logo ICCAS Logo ICCAS
ISO - Certivication
news-image-thumbnail

Kick-Off-Treffen zum Projekt ©UKL


headline-markerFORSCHUNG AN PERSONALISIERTEN BLUTTRANSFUSIONSSTRATEGIEN BEI MYELODYSPLASTISCHEM SYNDROM FÜR EINE VERBESSERTE LEBENSQUALITÄT

26.11.2021

Das ICCAS ist als Projektpartner an der PRO-RED Studie beteiligt, die kürzlich durch die Deutsche Krebshilfe mit einer Fördersumme von 463.421 € bewilligt wurde. Das ICCAS wird durch Technischen Direktor Prof. Dr. Neumuth und KAIT-Projektkoordinator Alexander Oeser vertreten. Neben der Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie und Hämostaseologie und der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie sind im Forschungsteam hinter PRO-RED noch weitere Forschungseinrichtungen der Universität Leipzig, wie das Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) und das Zentrum für Klinische Studien (ZKS), eingebunden.

In den kommenden drei Jahren wird an individuell zugeschnittenen Bluttransfusionsstrategien für Niedrigrisiko-Patienten mit einem Myelodysplastischen Syndrom (MDS) geforscht. Hierzu werden die Probanden der PRO-RED Studie mittels einer speziell entwickelten App kontinuierlich über einen Zeitraum von sechs Monaten die Ausprägung ihrer Anämie erfassen und zeitgleich einen für MDS spezifischen Lebensqualitätsfragebogen ausfüllen. Die generierten Daten werden der Entwicklung eines auf Lebensqualität-basierten Transfusionsmodells dienen, das individuell für jeden Patienten die Notwendigkeit für eine Bluttransfusion signalisiert. Am Ende der Studie erhofft sich das Forschungsteam eine seit langem bestehende Lücke zu schließen und internationale Standards für die Empfehlung von Transfusionsstrategien bei Niedrigrisiko-MDS Patienten zu etablieren.

Pressemitteilung

Zurück zu den News