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headline-markerOPEN DAY – 15 Jahre ICCAS wird verschoben!

  • Datum: 13. Mai 2020
  • Zeit: 10:00 - 16:00 Uhr
  • Ort: ICCAS, Semmelweisstraße 14, Leipzig

OPEN DAY – 15 Jahre ICCAS wird verschoben! Aufgrund der aktuellen Situation werden wir unseren Tag der offenen Tür, der für den 13. Mai 2020 geplant war, verschieben. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!

Das ICCAS öffnet wieder seine Türen, um Einblicke in die vielfältigen Forschungsarbeiten zu geben. Einen Tag lang präsentieren die Wissenschaftler_innen neueste Forschungsergebnisse anhand anschaulicher Exponate und Mitmachaktionen.An sieben Stationen erhalten Sie einmalige Einblicke in die (Weiter-)Entwicklung zukunftsweisender biomedizinisch-technischer Assistenzen und können sich über folgende Themen informieren:

  • Künstliche Intelligenz im Operationssaal
  • Personalisierte Medizin bei hochkomplexen Krankheiten
  • Präzises Punktieren mit Roboterassistenz
  • Krebszellen so richtig einheizen – Was kann der fokussierte Ultraschall leisten?
  • Neues Verfahren zur Lungenüberwachung am Unfallort
  • Magnetresonanztomographie unterstützt medizinische Eingriffe
  • Hyperspektralbildgebung in der Viszeralchirurgie

 Künstliche Intelligenz im Operationssaal

Wie Geräte unterschiedlicher Hersteller in einem vollvernetzen Operationssaal miteinander kommunizieren und künstliche Intelligenz die Arbeitsabläufe des Operateurs unterstützt, wird im einzigartigen Forschungsoperationssaal demonstriert. Die Technik kannst selbst getestet werden, indem an einem Patienten-Dummy die Rolle des Operateurs übernommen wird.

 

 


Personalisierte Medizin bei hochkomplexen Krankheiten

Wie personalisierte Medizin mithilfe digitaler Datenaufbereitung funktioniert, zeigt eine neuartige Arbeitsstation für klinische Experten. Darin werden alle Informationen zu einem Patienten und seiner Krankheit sowie die Analyse weitreichender Behandlungsdaten verarbeitet und übersichtlich dargestellt. Das System schlägt mögliche Therapien für hochkomplexe Krankheiten vor, an denen Ärzte verschiedener Disziplinen beteiligt sind. Die so errechneten individuellen Therapieentscheidungen sollen die Behandlungssicherheit erhöhen.

 

 


Präzises Punktieren mit Roboterassistenz

An dieser Station sind Mensch und Roboter gemeinsam im medizinischen Einsatz. Gezeigt wird das automatisierte Setzen einer Punktiernadel zur Entnahme einer Gewebeprobe. Mit Hilfe einer Trackingkamera und eines Tablets wird in den Patienten „hineingeschaut“ und interaktiv ein Zugangspunkt ausgewählt, zu dem der Roboter navigieren soll. Anschließend übernimmt der Roboter die präzise Einführung der Punktiernadel in das Patientenphantom.

 

 


Krebszellen so richtig einheizen – Was kann der fokussierte Ultraschall leisten?

Die SONO-RAY Forschungsgruppe wird zellbasierte Vitalitätsstudien im 96 well Plattenformat vorführen. Hierbei wird gezeigt, wie Krebszellen durch Ultraschallerwärmung  für die Strahlentherapie sensibilisiert werden. Die Therapiekontrolle findet dabei über eine nichtinvasive Temperaturüberwachung mittels Infrarotkamera statt.

 


Neues Verfahren zur Lungenüberwachung am Unfallort

Die Life Support Systems-Gruppe präsentiert die Prototypen eines mobilen Aufzeichnungsgerätes und eines mobilen Gurtes zur Messung von Elektro-Impedanz-Tomographie-Daten (EIT) direkt am Unfallort. Das Gerät soll im präklinischen Notfalleinsatz zur Beurteilung des Lungenzustandes eingesetzt werden. An einem Phantom wird das EIT-Messprinzip erläutert und der Prototyp des einzigartigen Messgurts vorgeführt.

 

 


Magnetresonanztomographie unterstützt medizinische Eingriffe

Verschiedene medizinische Verfahren können mithilfe der Magnetresonanztomographie (MR) unterstützt und verbessert werden. Drei Beispiele hält die Forschungsgruppe bereit und erläutert deren klinische Motivation bis hin zu wissenschaftlichen und technischen Arbeitszielen: die MR-gestützte Gewebeentnahme (Biopsie), das MR-gestützte Setzen eines Stents und die MR-gestützte Diagnostik und Therapie von Thrombosen. Im praktischen Teil kann anhand eines Silikon-Gefäßmodells eine Endomyokardbiopsie am Schweineherzen durchgeführt werden.

 


Hyperspektralbildgebung in der Viszeralchirurgie

Wie in der Bauchchirurgie das relativ neue Verfahren der Hyperspektralbildgebung (HSI) angewendet wird, demonstrieren die Wissenschaftler anhand eines miniaturisierten laparoskopischen Systems. Am Phantom wird eine typische Operation im Bauchbereich durchgeführt, bei der das System unterstützend  eingesetzt wird. Es liefert Bilder und die Analyse der Bilddaten, die für die Abgrenzung von Organen und Strukturen sowie die Beurteilung der Gewebedurchblutung wichtig sind.

 

 


Programm

Folgt demnächst.


Anmeldung

Demnächst hier möglich.


Informationsmaterial


Kontakt

Universität Leipzig // Medizinische Fakultät
Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS)

Phone: 0341 / 97-12000
Fax: +49( (0) 341 / 97 12009
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