Im Projekt werden informationstheoretische Konzepte zur formalen Beschreibung und Modellierung von Patientendaten und von chirurgischen Entscheidungsprozessen erstellt. Patientenmodelle verknüpfen und analysieren sämtliche für eine Operation und Therapieplanung relevante Daten und ermöglichen somit eine Rundumdarstellung des Patienten sowie seines erkrankten Organs. Entscheidungsmodelle beschreiben die Entscheidungsprozesse.
Im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung besteht eine Patientenakte aus zahlreichen isolierten Datensätzen, die von spezifischen Informationssystemen und verschiedenartigen medizinischen Geräten stammen. Die komplexen Patientendaten können vom Chirurgen nur optimal ausgeschöpft werden, wenn sie in übersichtlicher und anschaulicher Form vor und während des operativen Eingriffs zur Verfügung stehen. Für die Nutzung der digitalen Patienten- und Entscheidungsmodelle in realen, klinischen Anwendungen und um Anwendungsfälle zu identifizieren wird intensiv mit Klinikern zusammengearbeitet. Die erarbeiteten Konzepte sollen in Prototypen angewendet werden, um ihre Einsatzfähigkeit und Praxisrelevanz zu untersuchen.
Ziele
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