Dr. Max Rockstrohmax.rockstroh@medizin.uni-leipzig.de
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Max Rockstroh studierte bis 2012 an der Universität Leipzig medizinische Informatik und spezialisierte sich im Studium auf computerassistierte Chirurgie. Im Rahmen seiner Arbeit am ICCAS übernahm er 2013 die Leitung des Teilprojektes Demonstratoren im BMBF-Leuchtturmprojekt OR.NET und war dort für Planung und Aufbau der fünf Demonstratoren inkl. des Demo-OP des ICCAS verantwortlich. Die herstellerunabhängige Vernetzung von Medizingeräten und die darauf basierende Entwicklung von Mehrwertdiensten wurde im weiteren Verlauf zu seinem Forschungsschwerpunkt. Nach Abschluss des Projektes OR.NET war er Gründungsmitglied des OR.NET e.V., in dem er seit 2019 einer der beiden Geschäftsführer ist.
Ab 2019 übernahm er den Aufbau eines Forschungsteams im Bereich der Mobilfunkvernetzung in der Medizin und das operative Management des Forschungsprojektes Momentum, bei dem der Einsatz von Mobilfunktechnologien im präklinischen Bereich untersucht wurde. Dabei stand die Entwicklung eines Forschungsrettungswagens und einer leistungsfähigen und sicheren Kommunikationsarchitektur sowie die Entwicklung von Mehrwerten für die klinischen Anwender im Vordergrund.
2021 schloss Max seine Promotion zum Dr. rer. nat. mit dem Titel „Herausforderungen bei der Prozessunterstützung im Operationssaal mit dem besonderen Fokus auf der Aktivitätserfassung und Datenspeicherung als Grundlage zur Erkennung des chirurgischen Prozesses“ an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig ab.
Aktuell werden in seinem Team mehrere Forschungsprojekte zu den Themen Konnektivität und Interoperabilität sowohl auf Netzwerk- als auch auf Protokollebene bearbeitet.
Seit 2022 ist er der Projektmanager für das Forschungsprojekt 6G-Health unter der gemeinsamen Leitung von Vodafone und ICCAS.