
06.09.2012
ICCAS startet Video Research Journal
Dass Wissenschaft nicht immer kompliziert sein muss beweist das ICCAS mit seiner neuen Videoreihe “ICCAS Video Research Journal”. In anschaulicher Weise werden hier verschiedenste Projekte vorgestellt, an denen derzeit am ICCAS gearbeitet wird bzw. die bereits erfolgreich abgeschlossen wurden.
Ziel des Vorhabens ist es, den Inhalt der betriebenen Forschung allgemein verständlich zu erklären und darzustellen. Aktuell befinden sich mit dem “Surgical Process Navigator” Projekt von Stefan Franke und dem “Surgical Blackbox” Projekt von Max Rockstroh bereits zwei aktuelle Themen aus der Gruppe Model-based Automation und Integration (MAI) online. Da dem Journal regelmäßig neue Videos hinzugefügt werden, lohnt es sich regelmäßig auf http://www.iccas.de/forschung/video-journal oder auf dem ICCAS YouTube Channel nachzuschauen.

21.08.2012
Vortrag von Dr. Alexander Schläfer am ICCAS am 23.08.2012
Veranstaltungsort:
ICCAS
1. Etage – Raum 1349
Semmelweisstrasse 14
04103 Leipzig
Datum: 23.08.2012, 15:30 – 17:00 Uhr
Referenten: Dr. Alexander Schläfer
Vortrag von Dr. Alexander Schläfer, Universität Lübeck, zum Thema Medizinische Robotik.
Öffentliche Veranstaltung
Leitung: Dr. Thomas Neumuth

18.07.2012
Vortragsreihe am ICCAS startet ab 20.Juli 2012
Zu nachfolgenden Vorträgen möchten wir Sie herzlich zu uns einladen:
Freitag, 20.07.2012, 13:00 – 14:30 Uhr
„Effektiver Einsatz von Sensorik zur Datenerfassung im Operationssaal“
Dr.-Ing. Armin Schneider, Technische Universität München
Donnerstag, 23.08.2012, 15:30 – 17:00 Uhr
„Medizinische Robotik: Anwendungen für Prozeß- und Patientenmodelle“
Dr. Alexander Schläfer, Universität Lübeck
Ort: ICCAS
Semmelweisstrasse 14
04103 Leipzig
1. Etage / Raum 1349

11.07.2012
LVZ Online berichtet zum Tag der Wissenschaften
Auch in diesem Jahr war das ICCAS wieder beim Leipziger “Tag der Wissenschaften” vertreten. Einen weiterführenden Link hierzu finden sie bei LVZ Online unter: Link

19.06.2012
Pressemitteilung zum HWS Projekt
Suche nach neuen Wegen in der Wirbelsäulenchirurgie
“Die operative Therapie der Halswirbelsäule ist höchst anspruchsvoll, insbesondere Zugangs- und Implantatplanung haben einen großen Einfluss auf den Therapieerfolg. Doch diese werden derzeit nur durch CT/MRT-Aufnahmen und Planungsprogramme zur Ermittlung von Messdaten am Wirbel und der Überlagerung von Patientendaten mit zweidimensionalen Implantatskizzen unterstützt. Den Chirurgen fehlen bisher Informationen zur Wirbelfestigkeit und zum Einfluss von Gelenkbändern.
Ein Forschungsprojekt in Kooperation der Universitätskliniken für Neurochirurgie Leipzig und Dresden, des Instituts für Anatomie Leipzig, des Innovationszentrums Computer Assistierte Chirurgie (ICCAS) Leipzig sowie des Fraunhofer IWU Dresden will nun eine fundierte Datenbasis schaffen.
Zwei wesentliche Ziele einer modernen Wirbelsäulenchirurgie will das durch die Europäische Union und den Freistaat Sachsen geförderte Forschungsprojekt erreichen: eine verbesserte präoperative Planung und eine Minderbelastung der Wirbelbogengelenke. “Das angestrebte Planungsmodell der Halswirbelsäule lässt eine optimierte Auswahl der Implantate und der Zugangsplanung erwarten und trägt somit zu einem langfristigen Behandlungserfolg bei“, erklärt Verbundkoordinator Prof. Dr. Jürgen Meixensberger, Neurochirurg und Sprecher des ICCAS.
Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts werden Materialkennwerte zur Beschreibung mechanischer Eigenschaften von Halswirbeln ermittelt, die zur Erstellung einer Defektklassifikation für strukturgeschwächte Halswirbel und für die Erstellung eines erweiterten Patientenmodells genutzt werden sollen. “Die gemeinsam mit dem Fraunhofer IWU geplanten experimentellen Untersuchungen zur Biomechanik von Wirbelkörpern und Einfluss von Bandstrukturen auf die Stabilität der Halswirbelsäule werden neue, direkt anwendbare Erkenntnisse bringen, die so nur im Verbund dieser sächsischen Einrichtungen gewonnen werden können”, so Prof. Ingo Bechmann, Direktor des Instituts für Anatomie der Universität Leipzig.
Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das auf zwei Jahre angelegte Projekt mit 462.000 Euro.”
Quelle:

23.05.2012
ConhIT 2012
Stefan Franke und Phillip Liebmann vertraten das smartOR Projekt des ICCAS auf der diesjährigen ConhIT in Berlin. Diese gilt als eine der wichtigsten Fachmessen für Gesundheits-IT in Europa, auf der sich Fachleute über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Healthcare-IT informieren. Herr Franke und Herr Liebmann präsentierten die im Rahmen des smartOR Projektes entstandenen Forschungsergebnisse zum Integrierten OP – die situationsangepasste adaptive Workflowsteuerung. In zahlreichen Gesprächen mit dem interessierten Fachpublikum konnten sie so einen Einblick in die Komplexität des von ihnen bearbeiteten Forschungsfeldes geben.
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09.05.2012
GIRLS’ DAY 2012 im ICCAS
On the occasion of the nationwide held girls-future day the so called Girls’ Day took advantage of 12 ninth graders from inner Leipzig schools and gave them the opportunity to learn about careers at ICCAS in computer-assisted surgery. A sector in which women are unfortunately still under-represented.
In the ICCAS demonstrator OP Silvia Born explained how such things as 3D visualization can be used in the planning and implementation of ENT surgery. Sandra Schumann demonstrated the analysis of work processes throughout an operation based on a study of pediatric surgery. Stefan Bohn showed how computer-aided navigation and ultrasound can help the surgeon in the operating room of the future in the targeted and gentle removal of brain tumors. Claire Chalopin presented the computer segmentation of tumors from MRI data. There was also a great interest in the 3D printer that produces fast and accurate head models based on the patients data. Hope to see you again. Maybe as a participant at the ICCAS.
On the occasion of the nationwide held girls-future day the so called Girls’ Day took advantage of 12 ninth graders from inner Leipzig schools and gave them the opportunity to learn about careers at ICCAS in computer-assisted surgery. A sector in which women are unfortunately still under-represented.
In the ICCAS demonstrator OP Silvia Born explained how such things as 3D visualization can be used in the planning and implementation of ENT surgery. Sandra Schumann demonstrated the analysis of work processes throughout an operation based on a study of pediatric surgery. Stefan Bohn showed how computer-aided navigation and ultrasound can help the surgeon in the operating room of the future in the targeted and gentle removal of brain tumors. Claire Chalopin presented the computer segmentation of tumors from MRI data. There was also a great interest in the 3D printer that produces fast and accurate head models based on the patients data. Hope to see you again. Maybe as a participant at the ICCAS.

13.04.2012
Philipp Liebmann verteidigt erfolgreich Neuentwicklung zum DICOM Standard
Philipp Liebmann (Group Standards) verteidigte am 28. und 29.03.2012 erfolgreich die neueste Entwicklung des ICCAS zur Erweiterung des DICOM Standards vor der DICOM Arbeitsgruppe 6 in Washington D.C. Die Erweiterung ermöglicht es, Daten von optischen Oberflächenscannern in einer standardisierten Form abzuspeichern. Erweiterungen des DICOM Standards erfolgen in drei Phasen, die allesamt gemeinsam mit der DICOM Arbeitsgruppe 6 diskutiert werden müssen. Philipp Liebmann und Christian Dressler (ehem. ICCAS) gelang es bei diesem Treffen die zweite Phase (Public Comment) zu erreichen.
15.03.2012
Best Paper Award für Silvia Born auf PacificVis Korea 2012
Silvia Born (Group Visual Computing) nahm an der 5. IEEE Pacific Visualization in Songdo (Korea) teil und gewann den Best Paper Award für ihren Beitrag „Visual 4D MRI Blood Flow Analysis with Line Predicates“. Sie präsentierte eine neue Möglichkeit der visuellen Auswertung von Blutflussdaten (4D MRI), die es erlaubt, Unregelmäßigkeiten in der Blutströmung leichter zu erkennen. Dies kann dem Arzt neben den morphologischen Veränderungen wichtige Hinweise auf kardiovaskuläre Erkrankungen geben und ihn bei der Diagnose, Prognose und Therapie unterstützen.
Die Publikation entstand in Zusammenarbeit mit Matthias Pfeifle (Tübingen), Prof. Michael Markl (Northwestern University of Chicago) und Prof. Gerik Scheuermann (Leipzig).
Silvia Born (Visual Computing Group) participated in the 5th IEEE Pacific Visualization in Songdo (Korea) and won the Best Paper Award for her article “Visual 4D MRI Blood Flow Line Analysis with Predicates”. She presented a new possibility of the visual evaluation of blood flow data (4D MRI), which allows to detect irregularities in the blood flow more easily. This can give the doctor important information on cardiovascular diseases and assists in the diagnosis, prognosis and therapy.
The publication was produced in collaboration with Matthias Pfeifle (Tübingen), Prof. Michael Markl (Northwestern University of Chicago) and Prof. Gerik Scheuermann (Leipzig).

14.03.2012
ICCAS-Research Report 2011 erschienen
Der aktuelle Jahresbericht über die Forschungsaktivitäten am Innovation Center Computer Assisted Surgery ist gerade erschienen. Er vermittelt ein anschauliches Bild über die Forschungsarbeiten, die unsere Wissenschaftler im Bereich der computerassistierten Chirurgie im vergangenen Jahr geleistet haben.
Er steht unter folgendem Link zum Download bereit: Link zum Download