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FORSCHUNGSDELDER

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Forschungsfeld: Modellbasierte Medizin und intelligenter Operationssaal
Leitung: Prof. Dr. Thomas Neumuth

Die rasanten Entwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Medizintechnik verändern wesentlich die Anforderungen an den chirurgischen Arbeitsplatz von heute. Das Forschungsfeld Modellbasierte Automation und Integration umfasst die Entwicklung eines „intelligenten“ Operationssaales, in dem eine auf die Bedürfnisse der Chirurgen angepasste Technik zum Einsatz kommt, die durch Kompatibilität der Systeme untereinander effektiv genutzt werden kann. Ziel dieses integrierten Arbeitsplatzes ist die qualitative und quantitative Verbesserung von Operationsverläufen durch Entlastung von nichtproduktiven Nebenarbeiten und die Erhöhung der Patientensicherheit durch chirurgisches Workflowmanagement.

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Forschungsfeld: Modellbasierte Medizin und intelligenter Operationssaal
Leitung: Prof. Dr. Thomas Neumuth

Die wachsende Anzahl medizinischer Untersuchungsmöglichkeiten und Therapieformen für komplexe Krankheiten erfordert patientenspezifischere Therapieentscheidungen und Therapieprozesse, welche die Chance auf ein besseres klinisches Outcome erhöhen. Dies wird beträchtlich erschwert durch die Menge und Vielfalt an erhobenen Patientendaten und deren fragmentierter Speicherung und durch die Vielfalt an verfügbaren Therapieoptionen. Das Forschungsfeld Personalisierte Medizin adressiert diese Probleme durch die Modellierung therapeutischer Entscheidungsprozesse und die Entwicklung von Entscheidungsunterstützungssystemen, patientenspezifischen Therapieprozessmodellen, Methoden zur Extraktion und Strukturierung relevanter Informationen aus Patientenakten und standardisierten Informationsmodellen.

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Forschungsfeld: Modellbasierte Medizin und intelligenter Operationssaal
Leitung: Prof. Dr. Thomas Neumuth

Im Forschungsbereich Life Support Systems (LSS) werden innovative, nicht-invasive Verfahren zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Lungenschädigungen und zukünftig weiteren Organfunktionsstörungen erforscht. Aktueller Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Elektrischen Impedanz-Tomographie (EIT) zur patienten-spezifischen Visualisierung der Lungenfunktion mit Fokus auf Praktikabilität im inner- und außerklinischen Notfalleinsatz. Außerdem befasst sich die Arbeitsgruppe mit der quantitativen Analyse von CT-Scans zur numerischen Einschätzung von Störungen der Lungenbelüftung, die über die visuelle Auswertung der CT-Schichtbilder hinausgeht. Eine Kooperation mit Medizintechnik-Herstellern ermöglicht eine Überführung der Forschungsergebnisse in klinische Medizinprodukte.