
07.10.2016
Bürger und Prominenz am ICCAS-Forschungsstand zum Tag der deutschen Wiedervereinigung in Dresden
07.10.2016
Sehr viele Besucher zog es während der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Wiedervereinigung in Dresden an den Gemeinschaftsstand der Universitätsmedizin Dresden und Leipzig. Dort präsentierte sich das ICCAS mit einer mobilen Version des „Intelligenten Operationssaales“. Besucher konnten an Kopfphantomen operative Eingriffe aus dem HNO-Bereich simulieren in Interaktion mit den innovativen Assistenzsystemen. Es wurden viele interessante Gespräche geführt, mit Bürgern und Vertretern der Landesregierung Sachsen, die sich für die Innovationen auf der Wissenschaftsmeile begeisterten. Ministerpräsident Stanislaw Tillich und die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Dr. Eva-Maria Stange zählten u.a. zu den prominenten Gästen im Festzelt.
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04.10.2016
Special session auf der SMIT 2016
04.10.2016
Die 28. Konferenz der “International Society for Medical Innovation and Technology (SMIT 2016) findet in diesem Jahr vom 05.-08. Oktober in Delft (Niederlande) statt. ICCAS-Vorträge wird es in der special session „Intelligent Operating Room“ am Freitag (07.10.2016) von 10:30 bis 12:00 Uhr geben.
Eine mobile Version des „Intelligenten Operationssaals“, wie er am ICCAS zu finden ist, kann in der Ausstellung getestet werden.

Fokus-Sitzung auf der BMT 2016
04.10.2016
Auf der diesjährigen “Dreiländertagung” der Schweizer, Österreichischen und Deutschen Gesellschaften für Biomedizinische Technik (BMT) stellt das ICCAS in seiner Fokus-Sitzung “Special Session on Computer-Assisted Procedures“ aktuelle Forschungsergebnisse zu technischen Geräten und Systemen für chirurgische Eingriffe vor. Weiterhin ist Prof. Melzer in den Fachausschussleitungen „Medizintechnik in der MRT“ und „Ultraschall“ vertreten.
29.09.2016
Tag der Deutschen Einheit in Dresden: Der „Intelligente Operationssaal“ wartet auf Besucher
29.09.2016
Das Land Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden sind in diesem Jahr Gastgeber der offiziellen bundesweiten Feier zum Tag der Deutschen Einheit.
Aus diesem Anlass präsentiert sich vom 01. bis 03. Oktober die Universitätsmedizin Leipzig auf der Meile „Wissenschaft und Forschung“ am Neumarkt mit Wissenschaft zum Anfassen. Wer erfahren möchte, wie der intelligente Operationssaal der Zukunft funktioniert, kann sich am ICCAS-Stand informieren und selbst in die Rolle eines Chirurgen schlüpfen. Eine mobile Variante des OPs sowie Phantomschädel machen es möglich, dass Gäste Anwendungsfälle der HNO-Chirurgie selbst ausprobieren und die Reaktion des intelligenten OPs dabei testen können.
Wo?
Im Festzelt N_013 auf der Meile „Wissenschaft und Forschung“ (Nähe Frauenkirche).
Wann?:
Samstag, 01.10.2016 11:00-20:00 Uhr
Sonntag, 02.10.2016 11:00-20:00 Uhr
Montag, 03.10.2016 11:00-18:00 Uhr

28.09.2016
ICCAS Newsletter 2/2016
28.09.2016
Der zweite Newsletter des ICCAS ist erschienen. Er gibt Auskunft zu unseren Aktivitäten des vergangen Quartals.
Bitte benutzen Sie folgenden Link:
ICCAS auf der CURAC 2016
28.09.2016
Vom 29.09. bis 01.10.2016 ist das ICCAS auf der 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC) in Bern (Schweiz) vertreten. Die CURAC ist eine interdisziplinäre Gesellschaft, die Klinik, Ingenieurwissenschaften und Grundlagenforschung zusammenbringt. Beiträge des ICCAS wird es in folgenden Sessions geben:
Session “Human Machine Interfaces”
29.09.2016 | 11:45 – 12:45
Vorsitz: Prof. T. Neumuth
Vortrag: “Towards an information presentation model of a situation-aware navigation system in functional endoscopic sinus surgery” (R. Bieck, K. Heuermann, M. Schmidt, A. Schmitgen, S. Arnold, A. Dietz, T. Neumuth)
Session “ENT Surgery”
01.10.2016 | 10:30 – 11:45
Vortrag: “Medical logic modules for monitoring the diagnostic delay in the treatment of laryngeal cancer” (J. Gaebel, L. S. M. Heuft, M. Stöhr)
20.09.2016
Erfolgreiche DORS-Woche 2016
20.09.2016
Vergangene Woche fand zum dritten Mal die Sommerschule des ICCAS statt. Die international ausgerichtete Lehrveranstaltung brachte den rund 20 Teilnehmern neueste computergesteuerte Medizintechnik vom Forschungsobjekt bis hin zur direkten Anwendung am Patienten nahe.
Informatiker, Ingenieure und Mediziner aus Deutschland, der Schweiz, Niederlande, Türkei, Italien, China, Japan und Indien erlebten eine inspirierende Woche, in der die Praxis nicht zu kurz kam. Das satte Programm hielt, was es versprach – interessante Expertenvorträge, gefolgt von praktischen Übungen zum Teil an originalgetreuen Phantomen und Besuche modernster Operationssäle und Labore des Universitätsklinikums und Herzzentrums Leipzig.
Die außergewöhnliche Themenvielfalt der DORS schloss im diesem Jahr noch mehr klinische Bereiche, wie HNO-, Neuro-, Herz-, und Viszeralchirurgie sowie Endoskopie, Radiologie und Urologie ein. Die Teilnehmer lernten, was die Computertechnik für Ärzte leisten kann und welche Assistenzen in Zukunft benötigt werden, um die Sicherheit bei operativen Eingriffen zu erhöhen. Eine Besonderheit der DORS bleibt nach wie vor der direkte Austausch mit den Klinikern, die ihre Beispiele und Probleme aus der alltäglichen Erfahrung mit Patienten vorstellten. Zu den Tutoren zählten, neben eigenen Wissenschaftlern und Mitgliedern des klinischen Beirates des ICCAS, namhafte nationale und internationale Experten aus den Bereichen bildgestützte Interventionen, digitales Patientenmodell, chirurgische Workflows und Robotik, computerassistierte Radiologie und Chirurgie, OP Technologien und Infrastruktur sowie endoskopische Verfahren.
Das Feedback der Gäste fiel sehr positiv aus. Besonders gelobt wurde die gute Balance zwischen den klinischen und technischen Themen sowie den theoretischen Ausführungen und praktischen Kursteilen. Die gesamte Kurswoche wurde mit 57 Fortbildungspunkten von der Sächsischen Landesärztekammer und mit 33 Europäischen CME-Credits zertifiziert. Im kommenden Jahr wird es wieder eine DORS geben.
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12.09.2016
Auftakt DORS 2016
Heute startete die dritte “Digital Operating Room Summer School” des ICCAS. Prof. Andreas Melzer und Prof. Thomas Neumuth begrüßten am Morgen die internationalen Teinehmer. Die Gäste erwartet eine lehrreiche Woche mit vielen praktischen Workshops zu Computer-gesteuerten Assistenzen in der Medizin sowie Besuchen modernster Operationssääle und Labore des Uiversitätsklinikums und Herzzentrums Leipzig.
09.09.2016
Workshop “OP-Integration” startet
09.09.2016
Am 16. und 17. September 2016 lädt das ICCAS zu einem ersten Workshop ein, in dem sich Partner des deutschlandweiten Großprojektes “Sichere und dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik (OR.Net) sowie Vertreter des japanischen Projektes “HyperSCOT” über das Thema “OP-Integration” austauschen werden.

18.08.2016
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gastierte am ICCAS
18.08.2016
Am gestrigen Nachmittag besuchte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf seiner Sommerreise das ICCAS. In seinen Begrüßungsworten betonte er, dass er ein Befürworter von Innovationen sei, wenn diese auch eine breite Anwendung finden. Die Besichtigung des Zukunfts-OPs am ICCAS war ihm von Kennern wärmstens empfohlen worden. Auch die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Babara Klepsch reiste zum Termin an.
Gemeinsam ließen sich die beiden Minister die anwendungsnahen Hochtechnologien im Forschungsoperationssaal vorführen und legten auch selbst Hand an. An einem Patientenphantom testeten sie die Intelligenz der assistierenden Technik während eines simulierten Eingriffs an Ohr und Nase. Dabei kamen Mikroskop, Endoskop und Fräse zum Einsatz. Die neuen Möglichkeiten des chirurgischen Supports lösten Begeisterung und zugleich Fragen auf, die die ICCAS-Direktoren Prof. Andreas Melzer und Prof. Thomas Neumuth aus der Sicht des Klinikers und Technikers beantworteten. Die Entwicklungsbestrebungen dienen der Unterstützung der Mediziner und werden auch zukünftig deren Expertise und Handlungen nicht ersetzen. Gröhe erklärte, dass Vernetzung und Interoperabilität auch Themen des Bundes sind, wenn es darum geht, Spitzenmedizin in die Breite zu streuen. Dafür werden Zentren, wie das ICCAS gebraucht, das die Grundlagen der Hersteller-übergreifenden Vernetzung im OP bereits beispielhaft zeigt.
Den Abschluss bereitete die Präsentation der “Cephalens”, ein Assistenzsystem für die optimale Darstellung von anatomischen Strukturen des Schädels. Mit ihr kann der Neurochirurg die Zugangswege bei Eingriffen in das Gehirn besser auffinden und kritische Gewebestrukturen meiden. Es ist ein mobiles Gerät, das auch in der Notfallchirurgie einsetzbar ist und keine großen Kosten verursacht.
Weitere Gäste des Ministerbesuches waren die Rektorin der Leipziger Universität Prof. Beate Schücking, der Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Michael Stumvoll, der Verwaltungsdirektor der Medizinischen Fakultät Oliver Gotthold, der Medizinische Vorstand des Uniklinikums Leipzig Prof. Wolfgang Fleig sowie die Klinikdirektoren und ICCAS-Vorstandsmitglieder Prof. Andreas Dietz und Prof. Jürgen Meixensberger.
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