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13.04.2015

headline-marker GIRLS‘ DAY 2015 im ICCAS

13. April 2015

Auch in diesem Jahr bereitet sich das ICCAS gemeinsam mit dem Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie sowie dem Universitätsklinikum Leipzig darauf vor, den Mädchen-Zukunftstag mitzugestalten. Am 23. April 2015 werden vorrangig die weiblichen ICCAS-Forscher Einblicke in eine Arbeitswelt gewähren, die ingenieurwissenschaftliches und informationstechnisches Wissen erfordert. Die Mädchen erwartet ein praktisches Programm, bei dem sie auch den hochmodernen Demo-OP kennenlernen werden. Dort stehen z.B. computer-gesteuerte chirurgische Assistenzgeräte zum Testen am Phantomschädel bereit.

Die Veranstaltungen des weltweit größten Berufsorientierungsprojekts für Schülerinnen sollen die Interessen und Qualitäten für technische und naturwissenschaftliche Berufe wecken, in denen weibliche Mitarbeiter eher selten vertreten sind. Die Wissenschaftlerinnen des ICCAS hoffen, die Mädchen darin bestärken und brennenden Fragen zur Berufswahl beantworten zu können.
13 April 2015

Together with the Institute for Medical Informatics, Statistics and Epidemiology (IMISE) and the Leipzig University Hospital, ICCAS is this year again preparing for Girls’ Day. On 25th April 2015 primarily ICCAS’s female researchers will provide insights into the world of medical engineering and information technology. The girls expect a practical program where they will get the possibility to test surgical assistant devices at phantom skulls in ICCAS’s state of the art Demo-OR.

The events of the world’s largest professional guidance project for pupils should arouse interests and qualities for technical and scientific professions in which female employees are rarely represented. ICCAS’s researchers hope to encourage the girls and will answer burning questions on their future career choice.

25.03.2015

headline-marker BVM-Award für Dr. Frank Heckel

Frank Heckel mit BVM-Award25. März 2015

Auf dem diesjährigen Workshop Bildverarbeitung für die Medizin (BVM) in Lübeck wurde Dr. Frank Heckel für seine hervorragende Dissertation mit dem BVM-AWARD 2015 ausgezeichnet. Bevor der Diplominformatiker seinen Preis entgegennahm, stellte er in einem Vortrag die wesentlichen Ergebnisse seiner Arbeit zur genaueren und reproduzierbareren volumetrischen Vermessung von Tumoren in Computertomographiedaten vor. Die entwickelten Verfahren unterstützen Radiologen bei der Beurteilung der Wirkung einer Chemotherapie.

Für den Gastwissenschaftler vom Fraunhofer MEVIS ist es bereits der zweite Preis, den er für seine Dissertation „Sketch-Based Interactive Segmentation and Segmentation Editing for Oncological Therapy Monitoring“ mit nach Hause nehmen darf. Im September vergangenen Jahres war er Gewinner des im Bereich Medizinische Bildverarbeitung begehrten Karl-Heinz-Höhne Preises.

Link zum Abstract

Frank Heckel mit BVM-Award25 March 2015

Dr. Frank Heckel received the BVM-AWARD 2015 for his outstanding dissertation at this year’s workshop on Image Processing for Medicine (BVM) in Lübeck. Before the award ceremony the guest researcher from Fraunhofer MEVIS presented essential results of his doctoral thesis on reproducible volumetric measurement of tumors in computer tomography data. The methods support radiologists in assessing the effect of chemotherapy.

This is already the second prize for Heckel’s dissertation „Sketch-Based Interactive Segmentation and Segmentation Editing for Oncological Therapy Monitoring“. Last year in September his was a winner of the MedVis-Award.

Link to abstract

16.03.2015

headline-marker Posterbeitrag auf der SPIE Medical Imaging 2015 in Orlando (USA)


16. März 2015

Bernhard Glaser (MAI) stellte auf der diesjährigen SPIE Medical Imaging Konferenz in Form einer Posterpräsentation seine wissenschaftliche Arbeit zur Thematik der multisensorischen Identifikation von chirurgischen Instrumenten vor. Besucher erhielten Einblicke in die aktuellen Forschungsergebnisse des Diplominformatikers zur Erkennung von chirurgischen Instrumenten auf dem Instrumententisch und vor allem zu deren Qualitäts- und Größenunterschieden. Die Resonanz auf den Beitrag war sehr gut, es kam zu vielfältigen Diskussionen und wertvollen Anregungen.

Auf der SPIE Medical Imaging können sich Besucher über die weltweit neuesten Entwicklungen in den Bereichen digitale Bildverarbeitung, computergestützte Diagnose und Therapie sowie neue Untersuchungsverfahren informieren. Themen wie Big Data im Zusammenhang mit Cloud Computing und Machine Learning waren auf der Konferenz, die in Orlando (USA) stattfand, breit vertreten.

Link zum Posterbeitrag

16 March 2015

Bernhard Glaser (MAI) informed with a poster presentation his scientific work on multi-sensor identification of surgical instruments at this year’s SPIE Medical Imaging Conference. Visitors was given an insight into the computer scientist’s current research results on the recognition of surgical instruments at the instrument tray and especially on their quality and similarity metrics. The resonance was very good. There were diverse discussions and valuable proposals.

Visitors of the SPIE Medical Imaging can obtain latest information about worldwide developments in the fields of digital image processing, computer-aided diagnosis and therapy as well as new investigative procedures. Topics such as Big Data connected with Cloud Computing und Machine Learning were widely represented.

Link to the poster contribution

26.02.2015

headline-marker PD Dr. Thomas Wittenberg vom Fraunhofer IIS eröffnet ICCAS-Seminar 2015

Dr. Thomas Wittenberg

Am 24.03.2015 startet das ICCAS seine diesjährige Seminarreihe mit einem öffentlichen Vortrag von PD Dr.-Ing. Thomas Wittenberg vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen. Der Wissenschaftliche Leiter der Abteilung „Bildverarbeitung und Medizintechnik“ sowie Leiter der Forschungsgruppe „Biomedizinische Forschung“ am IIS wird zum Thema „Computergestützte Bildverarbeitung und Mustererkennung für die diagnostische und interventionelle Endoskopie“ referieren. Wir freuen uns auf den spannenden Beitrag über neueste Möglichkeiten computergestützter endoskopischer Verfahren und Anwendungen, zu der wir alle Interessenten herzlich in die Liebigstraße 20 einladen.
 
 
 
 

Datum: 24. März 2015

Uhrzeit: 17-18 Uhr

Veranstaltungsort: Leipzig University Hospital, Haus 4, Seminarraum 0015/0016 „Glaskasten“, Liebigstraße 20, Leipzig

Inhalt: In diesem Beitrag werden neue Möglichkeiten skizziert, Inhalte endoskopischer Bilder automatisch auszuwerten und die daraus extrahierte Information für die Dokumentation, Diagnose sowie die Therapie zu nutzen.
Einsatzmöglichkeiten dieser neuen Verfahren der digitalen Bildbearbeitung und -analyse sind die automatische Bildverbesserung, Bildrektifizierung rotierter Ansichten, neue Möglichkeiten der Ansichtenerweiterung durch Panoramaendoskopie und Überlagerung endoskopischer Ansichten mit präoperativen Bild- und Planungsdaten, sowie die Computer-Assistierte Detektion von Tumorvorstufen und Tumoren (CADe) und die Computer-Assistierte Diagnose (CADx). Da diese neuen Möglichkeiten der Endoskopie inhärent mit der Nutzung von Computern verbunden sind, können diese Verfahren auch als Computer-integrierte Endoskopie bezeichnet werden.

Link – Short Vita PD Dr. Thomas Wittenberg
Dr. Thomas Wittenberg

On 24 March 2015, ICCAS will open this year’s ICCAS-Seminar with a public lecture by PD Dr.-Ing. Thomas Wittenberg from the Fraunhofer Institute for Integrated Circuits IIS, Erlangen. The chief scientist of the Image Processing and Medical Engineering Department and Group Manager of „Biomedical Research“ at IIS is giving a lecture on „Computer-supported imaging and pattern recognition for diagnostic and interventional endoscopy“. We are looking forward to an exciting contribution about newest technological possibilities of computerized endoscopic procedures and applications. All interested parties are warmly invited to take part in Liebigstraße 20.
 
 
 
 

Date: 24 March 2015

Time: 5-6 pm

Venue: Universitätsklinikum Leipzig, Haus 4, Seminarraum 0015/0016 „Glaskasten“, Liebigstraße 20, Leipzig

Content: New possibilities to automatically analyze the content of endoscopic imagery and the application of the extracted information for enhanced documentation, diagnosis and treatment are sketched. The field of applications of such digital image processing and analysis include automatic image enhancement, rectification of rotated images, new possibilities of view extension (augmentation) using panorama endoscopy and the overlay of endoscopic views with pre-operative imagery and planning data; and computer aided detection of dysplasia and tumors (CADe) as well as computer-assisted diag¬nose (CADx).
As these new possibilities of endoscopy are inherently coupled with the use of computers, these new endoscopic methods and applications can be referred to as computer-integrated endoscopy.

Link – Short Vita PD Dr. Thomas Wittenberg

02.02.2015

headline-marker Deutsches Ärzteblatt informiert über die ICCAS-Forschung am Digitalen Patientenmodell

02. Januar 2015

In der Januarausgabe des Deutschen Ärzteblattes gibt ICCAS-Nachwuchsgruppenleiterin Dr. Kerstin Denecke Auskunft über den derzeitigen Forschungsstand sowie Ausblicke der Forschungsgruppe „Digitales Patienten- und Prozessmodell“. Deren Wissenschaftler arbeiten seit zwei Jahren in enger Zusammenarbeit mit Medizinern des Universitätsklinikums Leipzig an der Erstellung modellbasierter Systeme, die ärztliche Therapieentscheidungen erheblich unterstützen können.

Link zum Artikel

15.01.2015

headline-marker OR.NET-Workshop am ICCAS

15. Januar 2015

Ende des Jahres 2014 fand am ICCAS ein weiterer wichtiger Workshop zu Teilprojekten des Verbundprojektes OR.NET – sichere und dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik – statt. Im Focus der Teilnehmenden aus Industrie und Forschung standen die IT-Integration und Vernetzung im Operationssaal.

Der zweitägige Workshop, dessen Leitung Max Rockstroh innehatte, beschäftigte sich umfassend mit der Modellierung von medizinischen Geräten und Softwaresystemen nach internationaler Normung. Im Vordergrund standen die Vorbereitung der Implementierung der Demonstratoren sowie die Unterstützung von Standardisierungsmaßnahmen.
An dem seit Ende 2013 am ICCAS entwickelten klinischen Demonstrator sollen zum Ende der Projektlaufzeit im August 2015 beispielhafte Implementierungen zur sicheren und dynamischen Integration und Vernetzung von Medizinprodukten – mit und ohne Echtzeitanforderungen untereinander und mit IT-Systemen im OP-Umfeld – möglich werden. Diese sollen anschließend von Klinikbetreibern als auch von Ärzten und dem OP-Personal evaluiert werden.

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05.01.2015

headline-marker ICCAS 2014 – Der aktuelle Jahresbericht gibt Auskunft

05. Januar 2015

Der aktuelle Forschungsbericht des ICCAS ist ab sofort online verfügbar (nur in englischer Sprache). Er enthält Näheres zu den einzelnen Projektarbeiten – strukturiert nach den Forschungsfeldern des ICCAS – sowie zu den Leistungen und Ergebnissen der Wissenschaftler im Jahr 2014.

Link zum ICCAS-Jahresbericht 2014

16.12.2014

headline-marker ICCAS lud ein zu Statusseminar und Beiratsevaluierung 2014

16. Dezember 2014

Am 08. Dezember eröffnete Prof. Jürgen Meixensberger in der Semmelweisstraße 14 das alljährliche Statusseminar und die Beiratssitzung des ICCAS mit Grußworten an die Mitarbeiter und geladenen Gäste, zu denen u.a. die ICCAS-Vorstands- und Beiratsmitglieder aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Prodekan der medizinischen Fakultät Prof. Ingo Bechmann gehörten. Anschließend übergab er das Wort an ICCAS-Direktor Prof. Andreas Melzer, der im September dieses Jahres sein Amt antrat und seitdem die Fäden des ICCAS in seinen Händen hält. Prof. Melzer stellte die Vorhaben zur Weiterentwicklung des ICCAS-Konzeptes vor, wobei wichtige Aspekte eine stärkere Verzahnung mit anderen medizinischen Forschungseinrichtungen sowie der Ausbau von Kooperationen mit dem Industriesektor sind. Zudem erläuterte Prof. Melzer die Einbettung seines Forschungsfeldes Magnetresonanz-geführter fokussierter Ultraschall (MRgFUS) in die Forschungslandschaft des ICCAS. Prof. Bechmann lobte die Arbeit des ICCAS und sicherte von Seiten der medizinischen Universität Unterstützung für die weiteren Vorhaben zu. Auch aus den Reihen der Mediziner des Universitätsklinikums Leipzig gab es große Wertschätzung für die bereits geleisteten Erfolge. Leipzig ist ein besonderer Standort, an dem die Interessen und Probleme der Chirurgen im Zeitalter der Digitalisierung und Datenkomplexität wahr- und ernst genommen werden. Das ICCAS trägt dazu bei, dass die chirurgische Arbeit erheblich unterstützt wird und nicht zuletzt die Patienten davon profitieren. Dies sind die Früchte einer langjährigen, engen, interdisziplinären Zusammenarbeit.

Es folgte eine Präsentationsrunde der Forschungsfelder Modellbasierte Automation und Integration (MAI), Digitales Patienten- und Prozessmodell (DPM) und Standards (STD) durch die Projektleiter. Viel wurde erreicht im fast vollendeten Jahr 2014, viele Vorhaben hält das neue Jahr bereit. So wurden Projekte, wie Standards, Patientensimulationssysteme und Defektklassifizierung der Halswirbelsäule (HWS) verabschiedet, deren Laufzeit sich dem Ende neigt und neue Projekte vorgestellt, die nun starten werden – z.B. das Projekt ONCOCONTROL, welches die erfolgreiche Entwicklung im Bereich Informations- und Managementsysteme in der Tumortherapie fortsetzen wird.

Über den Stand der Forschung in den einzelnen Forschungsfeldern wurden die Gäste anhand von Life-, Multimedia-, PowerPoint- und Posterpräsentationen informiert. So ließen die Wissenschaftler der DPM-Gruppe ihre Vision von einem Computersystem, das im Jahr 2025 den Chirurgen im Operationssaal bei schwierigen Therapieentscheidungen unterstützen soll, in einem Video Wirklichkeit werden. Die Ergebnisse des PascAL Projekts wurden anhand einer Demonstration der Videolaryngoskopie am neu entwickelten Trainingssimulator vorgestellt. Erik Schreiber fasste die erfolgreiche Arbeit der Standards-Gruppe zusammen, die maßgeblich zur Etablierung der IHE Domäne für die Chirurgie sowie zur Entwicklung wichtige IHE-Profile beitragen konnte. Projektübergreifend werden die Ergebnisse auch weiterhin Einfluss auf Entwicklungen am ICCAS haben. Sandra von Sachsen stellte die erfolgreiche Forschungsarbeit der HWS-Gruppe vor, die sich mit der Erstellung eines Modells zur verbesserten Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Halswirbelsäule beschäftigte. Den Abschluss der Präsentationen bildete die Demonstration von Nachwuchswissenschaftlern der MAI-Gruppe zu Weiterentwicklungen in der modellbasierten Automation für die intraoperative Assistenz.

Die abwechslungsreiche Veranstaltung, deren Themen reichlich Stoff für Diskussionen über Nutzen und Anwendung hochtechnischer Systeme nicht nur im operativen Bereich bot, endete mit der Zusammenkunft des ICCAS-Beirates, dessen hochkarätige Mitglieder aus Wissenschaft und Industrie die Forschungsarbeit des ICCAS jährlich evaluieren.
Gedankt sei allen Gästen und Mitarbeitern für die gelungene Beiträge, konstruktiven Diskussionen, Ideen und Lösungsvorschläge, die das ICCAS mit in das 10. Jahr seines Bestehens nehmen wird.

Das ICCAS wünscht allen ein besinnliches Weihnachtfest und ein gesundes neues Jahr!

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headline-marker Auftakt – ICCAS Fraunhofer Kolloquium

Am Freitag, dem 19. Dezember 2014, findet um 9:00 Uhr im ICCAS-Seminarraum die Auftaktveranstaltung zu einem Kolloquium mit Vertretern der Fraunhofer Institute statt. Erster Vortragender dieser Vorlesungsreihe wird Dipl.-Ing. Steffen Tretbar sein. Der Leiter der Abteilung „Medizinischer Ultraschall“ am Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) beleuchtet das Thema “Neue Perspektiven des medizinischen Ultraschalls“.

08.12.2014

headline-marker Prof. Melzer ist Referent im “Klinisch Neurowissenschaftlichen Kolloquium”des UKL

Am Dienstag, dem 09.12.2014 um 17:00 Uhr, spricht ICCAS-Direktor Prof. Andreas Melzer im „Klinisch-Neurowissenschaftlichen Kolloquium“ des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) zum Thema „MR – geführter fokussierter Ultraschall zur Behandlung neurologischer/psychiatrischer Erkrankungen: Stand der Technik und Ausblick“.
Die Veranstaltung, deren Gastgeber die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des UKL ist, findet im Haus 4 (Innere und Operative Medizin; Neurologie; Radiologie), im Seminarraum 0015/0016 in der Liebigstraße 20 statt.


Link zum Flyer des Veranstaltungsprogramms im Wintersemester 2014/15