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13.05.2013

headline-marker Stefan Bohn verteidigt Dissertation

Am Mittwoch, dem 22. Mai 2013 wird Stefan Bohn seine am ICCAS erarbeitete Dissertation im Fachgebiet Informatik im Paulinum der Universität Leipzig öffentlich verteidigen.

Die Doktorarbeit mit dem Titel „Design einer generischen modularen IT-Integrationsarchitektur für die computerassistierte Chirurgie“ enthält die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Systemintegration für den vernetzten digitalen Operationssaal.

Das ICCAS-Team wünscht Stefan Bohn viel Erfolg!

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24.04.2013

headline-marker Beitrag von Frau Dr. Kerstin Denecke auf der EFMI Special Topic Conference

Mit einem Vortrag über wissensbasierte Systeme zur Unterstützung von personalisierter Medizin beteiligte sich Dr. Kerstin Denecke an der EFMI Special Topic Conference Data and Knowledge for Medical Decision Support, die vom 17. – 19. April 2013 in Prag stattfand.

Die Referentin machte darauf aufmerksam, dass durch die Fortschritte im Bereich Genomanalyse die personalisierte Medizin immer mehr an Bedeutung gewinnt und betonte, dass Informationsbereitstellungen durch die Patienten (z.B. über Onlinetagebücher) in die Therapieplanung und Diagnostik mit einfließen sollten. Der Vortrag stellte Anforderungen vor, die bei der Entwicklung solcher entscheidungsunterstützender Systeme berücksichtigt werden müssen.

Frau Dr. Denecke schlägt mit dieser Thematik einen Bogen zu ihrer noch jungen Forschungsarbeit am ICCAS. Die DPM-Gruppe, deren Leitung sie kürzlich übernahm, beschäftigt sich mit der Erstellung eines neuartigen Patientenmodells, das eine problemlose Datenintegration und semantische Interoperabilität anstrebt. Selbst das Einfließen von Genomdaten in die neuartige Patientenakte bleibt dabei nicht nur reines Zukunftsdenken.

Die Special Topic Conference ist ein wichtiges Forum, auf dem aktuelle wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Medizininformatik vorgestellt werden. Sie wird von der European Federation for Medical Informatics (EFMI) organisiert.

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22.04.2013

headline-marker Girls’ Day im ICCAS – Wissenschaft hautnah erleben

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Am Donnerstag, dem 25.04.2013 begrüßt das ICCAS anlässlich des bundesweiten Girls’ Days erneut entdeckungsfreudige Mädchen, die sich u.a. einen Eindruck von den wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der computerassistierten Chirurgie verschaffen möchten.

Während der beruflichen Erkundungstour können sich die Mädchen im Innovationszentrum auf interessante Präsentationen von fünf ICCAS-Wissenschaftlerinnen freuen und von deren Erfahrungsschatz in der Welt der Forschung profitieren. Anschließend geht es im hochtechnologischen Demo-OP praktisch zu. Hier wird Wissenschaft zum hautnahen Erlebnis, wenn die Forschungsaktivitäten an Ort und Stelle demonstriert werden.

Die Wissenschaftlerinnen erwarten interessante Gespräche und hoffen, den Teilnehmerinnen die spätere Entscheidung für einen naturwissenschaftlichen oder technischen Studiengang erleichtern zu können.

12.04.2013

headline-marker Verbundprojekt OR.NET – 1. öffentliches Statussymposium im Rahmen der conhIT

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Im Rahmen der Connecting Healthcare IT 2013 fand am 10. April in Berlin das erste öffentliche Statussymposium zum Verbundprojekt OR.NET statt. Dabei nahmen Stefan Bohn und Max Rockstroh am Projektstatusmeeting teil. OR.NET beschäftigt sich mit der sicheren dynamischen Vernetzung von Medizingeräten und Informationstechnologie in Operationssaal und Klinik.

Innerhalb des Konsortiums unterstützt das ICCAS die Identifikation geeigneter klinischer Anwendungsfälle. Dazu wurden Gespräche mit Vertretern der verschiedenen klinischen Partner (Herzzentrum, HNO, Neurochirurgie) geführt und deren Anforderungen zur gemeinsamen Strukturierung mit den Projektpartnern geteilt. Im zukünftigen Verlauf des Projektes soll ein Integrationsdemonstrator im ICCAS-Demo-OP installiert werden, um die entwickelten Konnektoren, Schnittstellen und Protokolle zu evaluieren.

Neben den Vorträgen der Teilprojektleiter des Konsortiums fand ein reger Austausch mit den Projektbeteiligten statt. Speziell die Vorführung des Vorgängerprojektes smartOR und die Erklärungen zu den technischen Lösungen waren dabei von besonderem Interesse. Ein anschließender Messerundgang hinterließ einen umfassenden Eindruck von den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Krankenhaus-IT.

Link zur Veranstaltung

26.03.2013

headline-marker Begrüßung von Frau Dr. Kerstin Denecke als neue Nachwuchsgruppenleiterin im Projekt „Digitales Patienten- und Prozess Modell“ (DPM)

Das ICCAS-Team freut sich über die Arbeitsaufnahme von Frau Dr. Kerstin Denecke, die seit Februar 2013 die Leitung der Nachwuchsforschungsgruppe Digitales Patienten- und Prozessmodell übernommen hat.

Frau Dr. Denecke studierte Informatik mit Schwerpunkt Medizin und arbeitete zuletzt am Forschungszentrum L3S der Universität Hannover. Die junge Wissenschaftlerin besitzt intensive Erfahrungen auf den Gebieten Textanalysen und Informationsextraktionen aus medizinischen Texten, was eine Grundvoraussetzung für das Erstellen von modellbasierten Patientenprotokollen ist. Während ihrer Lehrtätigkeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin beschäftigte sie sich mit der Visualisierung medizinischer Daten, was sie mit ICCAS in Verbindung brachte.

Frau Dr. Denecke möchte ihre Kenntnisse in das noch junge Forschungsgebiet der computerassistierten Chirurgie einbringen und weiter ausbauen. Die Informatikerin erarbeitet mit ihrem frisch gebackenen Team die Modellierung und Spezifizierung digitaler Patienten- und Entscheidungsmodelle und strebt Verbesserungen im medizinischen Wissens-und Entscheidungsmanagement an.

Das ICCAS-Team wünscht Frau Dr. Denecke und ihrer Projektgruppe einen erfolgreichen Start in das erste Forschungsjahr am Leipziger Innovationszentrum.

25.03.2013

headline-marker ICCAS-Aktivitäten innerhalb der CURAC

Der aktuelle CURAC-Newsletter gibt u.a. Auskunft über die Vorjahresaktivitäten des Innovationszentrums für Computerassistierte Chirurgie als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie. Diese fördert die wissenschaftliche Arbeit und deren praktische Umsetzung in diesem Forschungsbereich.

Link zum CURAC-Newsletter Februar 2013

22.03.2013

headline-marker Sehr positive Evaluation des Wahlpflichtfaches „Computerassistierte Chirurgie“ am ICCAS

Die Lehrveranstaltungsevaluation der Vorlesungsreihe “Computerassistierte Chirurgie” für das WS 2012/13 am ICCAS kann sich sehen lassen. In fast allen Punkten wurde das Wahlpflichtfach in der Humanmedizin im Vergleich zur Vorjahresumfrage von den teilnehmenden Studenten positiver bewertet. Demnach nahm nicht nur die Gesamtqualität der Vorlesungen, sondern auch die Leistung der Dozenten zu.

ICCAS bietet auch in diesem Jahr für Medizinstudenten der Universität Leipzig interessante Vorlesungen zur computerassistierten Chirurgie an. Die Veranstaltungen vermitteln v.a. technisches Grundwissen, um die neuartigen Techniken der computerassistierten Chirurgie reflektiert einsetzen und bewerten zu können. Anwendungen und Fallbeispiele aus unterschiedlichen chirurgischen Disziplinen zeigen den aktuellen Stand der Technik sowie deren praktischen Einsatz. Zudem können die einzelnen Assistenzgeräte von den Studenten im ICCAS-Demo-OP erprobt werden.

20.03.2013

headline-marker CeBIT 2013 – Ministerpräsident am ICCAS Messestand

Der Besuch von Stanislaw Tillich war das Highlight der oncoflow-Präsentation von ICCAS-Nachwuchswissenschaftler Jens Meier von der Gruppe Modellbasierte Automation und Integration auf der diesjährigen CeBIT in Hannover. Der sächsische Ministerpräsident erhielt eine ausführliche Einführung zu dem am ICCAS entwickelten IT-System und ließ sich die Kernaufgaben des Leipziger Innovationszentrums erläutern.

Die Präsenz des ICCAS auf der wichtigsten Veranstaltung für die digitale Welt förderte nicht nur die öffentliche Wahrnehmung des Instituts, sondern auch den Gedankenaustausch mit Fachpublikum aus dem Bereich der Medizininformatik sowie mit führenden Entwicklern auf dem Gebiet der medizinischen Daten-und Prozessintegration, wie z.B. der Siemens AG und SAP. Dies schuf innovative Ideen für die nächsten Entwicklungsschritte und bescherte dem System oncoflow ein sehr positives Feedback zu den bisher implementierten Assistenzfunktionen.

Bei der auf der Sonderschau „Forschung für die Zukunft“ vorgestellten Neuheit handelt es sich um ein modulares IT-Framework, welches die Daten- und Prozessintegration im onkologischen Behandlungsprozess unterstützt. Das benutzerfreundliche System kommt bereits im März dieses Jahres in der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Leipzig zum Einsatz.

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28.02.2013

headline-marker Universität Leipzig präsentiert drei Projekte auf CeBIT – ICCAS mit oncoflow am Start

Auf der diesjährigen CeBIT, die vom 5. bis 8. März 2013 in Hannover stattfindet, präsentiert der Nachwuchswissenschaftler Jens Meier seine am ICCAS entwickelte Informationsplattform oncoflow. Die Neuheit – ein modulares IT-Framework, welches der Daten- und Prozessintegration im onkologischen Behandlungsprozess dient – wird auf der Sonderschau „Forschung für die Zukunft“ zu sehen sein.

Die Motivation für das Forschungsprojekt der Arbeitsgruppe Modellbasierte Automation und Integration (MAI) ergab sich aus der engen Zusammenarbeit des Informatikers mit den HNO-Ärzten der Uniklinik Leipzig. Dr. Boehm und Prof. Dr. Dietz von der HNO-Universitätsklinik regten aufgrund Ihrer täglichen Erfahrungen im Universitätsklinikum die Entwicklung der Integrationsplattform an, um einen optimalen Umgang mit der stetig wachsenden Datenmenge, die sich aus verschiedenen Medien, IT-Systemen und Papierakten zusammensetzt, zu erhalten. Besonders im onkologischen Behandlungsprozess ,bei dem Patienten über Jahre betreut und mehrere Mediziner zu Rate gezogen werden, ist ein schneller und fortwährender Zugriff auf vollständige Patienten- und Prozessdaten unabdingbar.

oncoflow unterstützt diesen Prozess – von der Aufnahme des Patienten bis zu dessen Nachsorge – durch die Speicherung sämtlicher Daten an zentraler Stelle. Der Aufbau neuer Schnittstellen zwischen relevanten IT-Systemen macht es möglich, dass Patientenstammdaten, Diagnosen, histologische und radiologische Befunde, Operationsberichte sowie Therapie- und Nachsorgeinformationen gebündelt aufgenommen und verwaltet werden können. Der Arzt hat nunmehr jederzeit Zugriff auf das komplette Patientenprofil und die für seine Therapie notwendigen Informationen. Zudem kann er 3-D-Bilder von Tumorsegmentierungen einsehen und die Tumorklassifikation abrufen.

Für den Nutzer bedeutet das neuartige System die nahtlose Integration aller relevanten Informationen in den täglichen Arbeitsprozess. Es hält eine Übersicht über den aktuellen Patientenstatus mit jeweiligem Therapieschritt bereit und gibt darüber Auskunft, wo sich der Patient im Behandlungsprozess befindet und was die nächsten Behandlungsschritte sind. Die zentrale Datenhaltung ermöglicht von jetzt an eine automatische Erstellung klinischer Dokumente wie z.B. Arztbriefen und Anforderungsschreiben und entlastet somit den Arzt von der aufwändigen Zusammenstellung der benötigten Daten aus verschiedenen Informationssystemen und Papierakten.
Das Gesamtkonzept von oncoflow beinhaltet zudem die Unterstützung der Organisation, Durchführung und Dokumentation von Tumorkonferenzen. Durch die übersichtliche Präsentation der erforderlichen Daten können Anmeldeformulare schnell und vollständig ausgefüllt werden. Der Versand an die gewünschten Teilnehmer erfolgt automatisch. Die Treatment Planning Unit (TPU) – ein weiteres Forschungsprojekt am ICCAS, das eng mit oncoflow verknüpft ist – sorgt für mehr Transparenz im sich anschließenden therapeutischen Entscheidungsprozess. Ein neuartiges Raumkonzept soll die fachliche Diskussion anregen, ein Abstimmungssystem dient der Dokumentation der bevorzugten Therapieoptionen aller an der Konferenz teilnehmenden Fachrichtungen sowie der abschließenden Therapieentscheidung.

Die Implementierung von oncoflow und der Treatment Planning Unit in den Klinikalltag steht in den Startlöchern. Zukünftig wird das System nicht nur das Klinikpersonal im onkologischen Behandlungsprozess unterstützen, sondern auch Grundlage weiterer Entwicklungen wie z.B. digitaler Patientenmodelle sein. Nicht zuletzt hält die Plattform hinreichendes Material für die Durchführung von Studien in der Krebsforschung bereit und unterstützt das Qualitätsmanagement in der Klinik.

Link zur Pressemeldung der Universität Leipzig

22.02.2013

headline-marker Pressetermin – Präsentation eines neuartigen multimedialen Tumorboards am Uniklinikum Leipzig

Am 28. Februar 2013 stellen HNO-Mediziner der Universitätsklinik Leipzig in einem Workshop ein neuartiges multimediales Tumorboard zur besseren Planung von Krebsbehandlungen im Kopf-Hals-Bereich vor. Die sogenannte Treatment Planning Unit (TPU) samt der dazugehörigen Software oncoflow wurde in enger Zusammenarbeit der Leipziger Ärzte mit Informatikern der Forschungsgruppe MAI am ICCAS entwickelt. Gleichzeitig lädt das Universitätsklinikum Leipzig zu einem Pressetermin ein, bei dem die Funktionsweise des neuartigen Tumorboards vorgeführt wird.

Link zur Einladung