Logo ICCAS Logo ICCAS

03.04.2014

headline-marker „Inroads to Minimally Invasive CI Surgery” – Präsentation von Dr. Brett Bell

Am Mittwoch, dem 2. April 2014 um 13.00 Uhr wird Dr. Brett Bell eine Präsentation zum Thema „Inroads to Minimally Invasive CI Surgery” ” im ICCAS-Seminarraum halten.

Bell erhielt 2003 einen BS in Mechanical Engineering von der Utah State University. Anschließend begann er ein direct-Ph.D.-program Biomedical Engineering an der Purdue University, wo er sich mit Biopolymeren und der Biomechanik von Zellen beschäftigte. Seit 2010 ist Dr. Bell Leiter der Robotic Surgery group, zunächst am Institute of Surgical Technology and Biomechanics (ISTB) und dann am ARTORG Center for Biomedical Engineering, Bern.

Derzeit untersucht er verschiedene Aspekte der klinischen Implementierung eines chirurgischen Robotersystems für die minimal-invasive Cochlea Implantation, einschließlich Sicherheit, chirurgischer Arbeitsabläufe und nicht-invasiver Registrierung.On Wednesday 2nd April 13:00, Dr. Brett Bell from the ARTORG Center for Biomedical Engineering Research, Image-Guided Microsurgery, University of Bern will give a presentation entitled “Inroads to Minimally Invasive CI Surgery” in the ICCAS seminar room.

Dr. Brett Bell received a BS in mechanical engineering from Utah State University in 2003. He then began a direct PhD program Biomedical Engineering at Purdue University where he investigated biopolymers and cell biomechanics. Since 2010, Dr. Bell has been head of the Robotic Surgery group, first at the Institute of Surgical Technology and Biomechanics (ISTB) and then at the ARTORG Center for Biomedical Engineering, Bern.

Currently, Dr. Bell is investigating various aspects of a clinical implementation of a surgical robot system for minimally invasive cochlear implantation including safety, surgical workflow, and non-invasive registration.

24.03.2014

headline-marker Erfolgreiche Promotionsverteidigung von Sandra Schumann

Am 19. März 2014 verteidigte Sandra Schumann erfolgreich ihre am ICCAS entwickelte Dissertation mit dem Titel „Evolution von Distanzmaßen für chirurgische Prozesse“. Die Veranstaltung fand am Universitätsklinikum Leipzig statt. Hier arbeitete die frisch gebackene Dr. rer. med. Schumann eng mit der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin zusammen. Für ihre Promotionsleistung erhielt die diplomierte Wirtschaftsinformatikerin und Physikerin magna cum laude.

Schumann kam 2005 ans ICCAS, als hier noch Grundlagenforschung zur Workflow-Theorie in Anwendung auf chirurgische Prozesse betrieben wurde. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sie sich mit Distanzmaßen, die eine Voraussetzung für die optimale Verbesserung von Arbeitsabläufen im Operationssaal durch digitale Systeme sind.

Sandra Schumann ist seit September 2013 am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln beschäftigt.

Das ICCAS gratuliert zum Doktortitel und wünscht der langjährigen Kollegin weiterhin viel Erfolg!

On 19 March 2014, Sandra Schumann successfully defended her dissertation entitled “Evolution of distance measures for surgical processes”, which was developed at ICCAS. The event took place at the Leipzig University Hospital. Here the freshly qualified Dr. rer. med. Schumann worked closely together with the Department of Pediatric Surgery. For her doctoral accomplishments the graduated business computer scientist and physicist received magna cum laude.

Schumann came to ICCAS in 2005, when here was still conducted basic research on workflow theory in its application to surgical processes. In her doctoral thesis she dealt with distance measures, which are a prerequisite for improving workflows in the operating room by digital systems. Since September 2014 Sandra Schumann has been working at the German Aerospace Center (DLR) in Cologne.

ICCAS congratulates to the doctorate and wishes the long-serving colleague continued success.

19.03.2014

headline-marker Kolloquium zum „Lernen“

Im nächsten Kolloquium am 26. März 2014 referiert Sara Hiller (M.Sc. Psychologie) von der Universität Bielefeld über „Lernen, Wissenserwerb und Aufbau von Studien“. Die Referentin ist im Bereich Bildungspsychologie tätig. Sie wird u.a. ihre Kenntnisse zur Informationsverarbeitung bei Lernvorgängen weitergeben. Der Vortrag findet um 14:00 Uhr im Seminarraum statt.

headline-marker Wissenschaftlicher Austausch auf der SPIE Medical Imaging – Conference

Jens Meier und Mario Cypko nahmen vom 15. bis 20. Februar dieses Jahres an der SPIE Medical Imaging Conference teil, die in San Diego, Kalifornien (USA) ausgetragen wurde. Der Schwerpunkt der Sessions und Vorträge, die von den beiden Nachwuchswissenschaftlern besucht wurden, lag in den Themenbereichen elektronische Verwaltung von Patientendaten, Patienteninformationssysteme und klinische Assistenzsysteme im Hinblick auf eine zunehmend evidenzbasierte und personalisierte Medizin.

Im Vortrag “A concept of a generalized electronic patient record for personalized medicine“ stellte Jens Meier die Ergebnisse und neuen Ansätze in der Erforschung von Unterstützungssystemen für die individualisierte Diagnostik und Therapie vor, die gemeinsam mit Wissenschaftlern des Informatics and Image Processing Lab (IPILab) an der University of Southern California in Los Angeles entwickelt wurden. Dazu zählen die Bereitstellung und Nutzung einer zentralen Datenbank und vollständiger elektronischer Patientenakten, aber auch Workflowassistenzsysteme für den klinischen Alltag sowie Entscheidungsunterstützungssysteme zur Verbesserung der Bestrahlungsplanung bei Kopf-Hals-Tumoren. Das IT-System „oncoflow“, welches seit einem Jahr am Universitätsklinikum Leipzig erfolgreich eingesetzt wird, war ebenfalls Präsentationsgegenstand und erhielt große Beachtung.

Die Konferenz hielt den beiden Wissenschaftlern die Zukunftsträchtigkeit des ICCAS – Konzeptes vor Augen. Der Trend in Richtung modell- und evidenzbasierter Medizin war deutlich spürbar. Kontakte konnten gepflegt und zu Forschungsinstituten an der RWTH Aachen und TU München ausgebaut werden.

[nggallery id=4]

17.03.2014

headline-marker Viel Kommunikation, Inspiration und ein Posterpreis für Mario Cypko in den USA

Anfang März 2014 endete Mario Cypko’s erfolgreiche Forschungsreise in die USA, deren bedeutende Stationen die SPIE Medical Imaging – Conference, die NextMed/MMVR21 Conference sowie ein Besuch der University of Southern California (USC), Los Angeles waren.

Der Nachwuchswissenschaftler aus der DPM-Gruppe punktete abermals mit einem Posterbeitrag und erntete den Posterpreis der NextMed/MMVR Conference 2014 für die Arbeit mit dem Titel „3D++ visualization of MEBN graphs and screen representations of patient models (PIXIE II)”. Auch Cypko’s Präsentation auf selbiger Konferenz zum Thema „User interfaces for patient-specific treatment – decision models using MEBN“ stieß bei den wissenschaftlichen Kollegen auf reges Interesse. Die Modellierung und Visualisierung von Patientendaten mit dem Ziel eines transparenten und nachvollziehbaren Therapie-Managements ist ein brandaktuelles Thema. Mit der Entwicklung von Unterstützungssystemen für die Therapieentscheidung hat sich die Forschungsgruppe DPM, in der Cypko tätig ist, sogar ein weltweites Alleinstellungsmerkmal geschaffen.

Cypko’s Konferenzbeiträge bewirkten, dass das Institute of Creative Technology der USC ihn spontan einlud. Hier durfte er im Mixed Reality Lab seine Projektarbeiten präsentieren und sich im Gegenzug über die dortigen Forschungsprojekte informieren. Das Lab beschäftigt sich mit der Entwicklung von günstigen, allgemein verwendbaren Benutzerschnittstellen.
Den Abschluss seiner Forschungsreise bildete ein Besuch des Instituts Image Processing and Informatics Laboratory der USC. Der Schwerpunkt des Treffens lag bei den von Cypko verwendeten Multi-Instanz Bayesschen Netzen zur Modellierung von Therapieentscheidungen.

Beide Institute begrüßten eine zukünftige Zusammenarbeit mit dem ICCAS. Weitere Gespräche dazu sollen nun folgen.In early March 2014, Mario Cypko’s research trip to the USA ended sucessfully. Major stations of the journey were the SPIE Medical Imaging Conference, the NextMed / MMVR21 Conference and the University of Southern California (USC), Los Angeles.

The young scientist from the DPM group scored again with a poster contribution and won the poster prize of the NextMed / MMVR Conference 2014 for his poster entitled „3D++ visualization of MEBN graphs and screen representations of patient models (PIXIE II)”. Furthermore, Cypko’s presentation on „User interfaces for patient-specific treatment – decision models using MEBN“ was met with great interest among the scientific colleagues at the NextMed / MMVR. The modeling and visualization of patient data with the aim of a transparent and comprehensible therapy management is a very current topic.

Cypko’s research contributions prompted the Institute of Creative Technology at the USC to invite him spontaneously. Here he had the opportunity to present his project work at the Mixed Reality Lab and in return to learn about the local research projects. The Lab focuses on the development of low cost user interfaces for general use.
The trip concluded with a visit of the Institute Image Processing and Informatics Laboratory at the USC. The focus of this meeting was on the use of Multi-Entity Bayesian Networks for modeling of treatment decisions.

Both institutions welcomed a future collaboration with the ICCAS. Further talks will follow.

headline-marker Usability Experte zu Gast im ICCAS – Kolloquium

Am Mittwoch, dem 05. März 2014, findet um 14:00 Uhr im Seminarraum ein weiteres Kolloquium, diesmal mit dem Usability Experten Lucas Koch, statt. Der im Fachbereich Informatik und Kommunikationssysteme an der Hochschule Merseburg tätige Referent wird in seinem Vortrag die neuesten Kenntnisse zur gebrauchstauglichen und nutzerfreundlichen Schnittstellenentwicklung nach internationaler Standardisierung vorstellen.A further colloquium will take place in the seminar room on Wednesday 05 March 2014 at 2 pm, this time with the usability expert Lucas Koch. The referee is working in the Department of Computer Science and Communication Systems at the Hochschule Merseburg – University of Applied Sciences. He will present the latest knowledge about utilizable and user friendly interface development towards international standardization.

headline-marker Prof. Melzer gibt Auftakt zum Kolloquium 2014

Den Auftakt zum diesjährigen ICCAS-Kolloquium wird der renommierte Wissenschaftler Prof. Andreas Melzer, Leiter des Instituts für Medizinische Informatik und Technologie (IMSaT) der Universität Dundee (Schottland), geben.

Der Vortrag mit dem Titel „Clinical Decision Support by Medical Imaging – personalised image guided therapy by modelling and simulation: FUSIMO“ findet am Montag, dem 03. März 2014 um 15:00 Uhr im ICCAS-Seminarraum statt.

The prelude to this year’s ICCAS-Colloquium will give the renowned scientist Professor Andreas Melzer, director of the Institute for Medical Science and Technology (IMSaT) of the University of Dundee (Scotland).

The presentation entitled “Clinical Decision Support by Medical Imaging – personalised image guided therapy by modeling and simulation: FUSIMO” will take place in the ICCAS seminar room, at 3pm on Monday, 03 March 2014.

headline-marker Sehr positive Bewertung der Lehrveranstaltung „Einführung in die Computerassistierte Chirurgie”

Die im Januar dieses Jahres durchgeführte Vorlesungsreihe “Einführung in die Computerassistierte Chirurgie” erhielt von den teilnehmenden Medizinstudenten eine sehr positive Bewertung. Dies spricht für die hohe Lehrqualität der Dozenten, aber auch für das stärker werdende Interesse an der Thematik, denn computergestützte Assistenzsysteme halten mehr und mehr Einzug in die routinemäßige chirurgische Praxis.

Den angehenden Medizinern wurden technische Grundkenntnisse u. a. zur Bildverarbeitung, Navigation, Robotik und Simulation, aber auch zum Risiko- und Workflowmanagement vermittelt. In klinischen Modulen stellten Ärzte die Anwendung von chirurgischen Assistenzsystemen für einzelne Fachgebiete vor. In einem praktischen Teil konnten die Teilnehmer modernste Technologien im ICCAS-Demo-OP selbst erproben.The lecture series “Introduction to Computer Assisted Surgery”, arranged in January 2014, received a very positive evaluation by the participating medical students. This speaks for the high teaching quality of the lecturers, but also for the increasing interest in this subject, because computer-based assistance systems find more and more their way into the routine surgical practice.

In technical modules, the medical students learned basic knowledge about image processing, navigation, robotics and simulation, but also about risk- and workflowmanagement. In medical modules, physicians introduced the application of surgical assistance systems for particular disciplines. The participants could also test innovative technologies in a practical session in the ICCAS demo-OR.

headline-marker ICCAS-Jahresbericht 2013

Der aktuelle Jahresbericht stellt die Forschungsarbeiten des ICCAS vor, die von den Wissenschaftlern im Jahr 2013 geleistet wurden. Er zeigt die Struktur des ICCAS und enthält Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten und Leistungen innerhalb der Wissenschaftsgemeinde der computerassistierten Chirurgie.

Der Jahresbericht ist in englischer Sprache verfasst. Er kann unter folgendem Link eingesehen werden: ICCAS-Jahresbericht 2013

headline-marker Von der Wissenschaft in die Wirtschaft

Nach fünfjähriger Tätigkeit am ICCAS wechselt Christian Meißner in die Wirtschaft zur KUKA Laboratories GmbH Augsburg. Dort wird sich der Diplomingenieur mit der Steuerungsprogrammierung von Medizinrobotern beschäftigen. Meißner studierte Elektrotechnik im Diplom- und Masterstudiengang an der HTWK Leipzig, bevor er 2008 ans ICCAS kam. Seit 2011 promoviert er zum Thema „Automatische Erkennung von chirurgischen Arbeitsschritten im gesamtchirurgischen Prozess“.

Die KUKA Laboratories sind für das ICCAS kein unbeschriebenes Blatt. 2008 gab es eine Kooperation mit dem Roboterhersteller. Sicher ergeben sich nun weitere Anknüpfungspunkte für gemeinsame Forschungsvorhaben.