
20.06.2014
ICCAS rüstet sich für den 28. CARS Kongress
20. Juni 2014
Der 28. International Congress of Computer Assisted Radiology and Surgery (CARS) wird die Wissenschaftsgemeinde der Entwickler und Anwender Computer-assistierender Systeme in der Medizin in diesem Jahr in Fukuoka (Japan) zusammenführen. Circa 200 Fachvorträge und Referate weltweit renommierter Experten haben sich für den vier Tage Kongress angekündigt. Darunter werden auch Wissenschaftler aus allen Forschungsfeldern des ICCAS sein. Vorstandsmitglieder des ICCAS sind in organisatorischen und beratenden Gremien vertreten. So auch Gründungsvater Prof. Heinz U. Lemke, der zudem als Koordinator und Tutor verschiedene Meetings leitet.
Der CARS Kongress ist für das ICCAS in jedem Jahr eine bedeutende Grundfeste für den internationalen fachlichen Austausch. Heute ranken sich um die eigentliche Konferenz weitere Veranstaltungen kooperierender Gesellschaften und Organisationen, wie z.B. der International Society for Computer Aided Surgery (ISCAS). Deren Junior Force – Gruppe gehört seit kurzem Mario Cypko (DPM) an. Er wird dort das Projekt zum digitalen Patientenmodell mit einer Poster- und Videopräsentation vorstellen und im EPMA/IFCARS Workshop über die Interaktion mit Multi-Entity Bayesian Networks für große patientenspezifische Therapieentscheidungsmodelle sprechen. Matthäus Stöhr (DPM) hält im „DICOM in Surgery and IHE Surgery“ Workshop einen Vortrag über das Modell zum Therapieentscheidungsprozess in Tumorboards, speziell zum Krankheitsbild Kehlkopfkrebs.
Seine langjährigen Erfahrungen auf den Gebieten chirurgische Prozessmodellierung und Design chirurgischer Workflowmanagementsysteme wird Prof. Thomas Neumuth (MAI) im Tutorium „Medical Workstations and Model-guided Medicine“ weitergeben.
Philipp Liebmann (STD) beleuchtet schließlich in einem Referat zu DICOM und IHE in der Chirurgie Forschungsergebnisse der Standard-Gruppe . Er wird außerdem das Meeting der DICOM Working Group 24 leiten.
Die Bandbreite der präsentierten und diskutierten Thematiken auf der CARS ist groß. Sie reicht von adaptierter IT-Infrastruktur für den Operationssaal über neue Methoden und IT-Werkzeuge für die Patienten- und Prozessmodellierung bis hin zu Lösungen der DICOM und IHE Arbeitsgruppen. Die Wissenschaftler dürften gespannt sein, welche Neuheiten und Anregungen ein weiteres Jahr Forschung hervorgebracht hat.
17.06.2014
student! bringt digitales Patientenmodell auf den Punkt
17. Juni 2014
Wie die Informationsflut in der Medizin zu beherrschen sei, beantwortet die Forschungsgruppe Digitales Patienten- und Prozessmodell in der Juniausgabe der Hochschulzeitung student!. Hintergründe und spannende Ausblicke zur Forschung am digitalen Patientenmodell werden gegeben und Aussagen über die Entscheidungskompetenz von Arzt und Computer getroffen.
Link zum Artikel
17 June 2014
In the June 2014 edition of the university paper student!, the research group Digital Patient- and Process Model explains how to cope with the flood of information in medicine. Backgrounds and exciting future prospects for the research on the Digital Patient Model are given and statements about the decision making competence between physician and computer are made.
ICCAS füllt Titelgeschichte des BMBF-Magazins
17. Juni 2014
„Halbgötter mit Bytes“ heißt die Titelgeschichte des aktuellen Unternehmen Region – Magazins des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und meint damit wohl nicht nur die Ärzte, die von den Forschungsarbeiten am ICCAS profitieren. In dem eindrucksvollen Bericht über das Werden und Wirken des Innovationszentrums für Computerassistierte Chirurgie berichten Gründungsmitglieder, Forschende, klinische Anwender und auch Ausgründer von ihren Erfahrungen und Errungenschaften auf dem Gebiet der digitalen Medizin – passend zum Motto des BMBF Wissenschaftsjahres 2014: „Die digitale Gesellschaft“.
Mehr darüber im Magazin ab S. 30
17 June 2014
“Demigods with Bytes” is the title of the cover story in the current edition of the magazine “Unternehmen Region” of the Federal Ministry of Education and Research, certainly referring not only to the physicians who benefit from the research activities at ICCAS. In the impressive report about the becoming and work of the Innovation Center Computer Assisted Surgery, founding members, researchers, clinical users and also spin-offs tell about their experiences and achievements in the field of digital medicine – suitable to the motto of the ministry’s science year 2014: “The Digital Society”.
13.06.2014
Posterbeitrag war Besuchermagnet auf der BHI 2014
12. Juni 2014
Dr. Stefan Bohn stellte auf der International Conference on Biomedical and Health Informatics (BHI) mit seiner Posterpräsentation zur Therapieplanungseinheit (TPU) ein überzeugendes Beispiel für Qualitätsverbesserungen im Gesundheitswesen durch den Fortschritt in der medizinischen Informatik vor.
Das Interesse der internationalen Fachbesucher am Posterstand war groß, zumal die TPU seit über einem Jahr im Kopf-Hals-Tumorboard des Universitätsklinikums Leipzig praktisch im Einsatz ist und durch das ICCAS ständig weiterentwickelt wird. Dr. Bohn stand Rede und Antwort, auch zu Anfragen, ob dieses System auf andere klinische Bereiche wie z.B. die Urologie oder Gynäkologie übertragbar sei. Durch das generische Design des am ICCAS entwickelten Informationssystems oncoflow ist diese Übertragbarkeit von Anfang an Bestandteil der Entwicklungen gewesen und eine spätere Anwendung auf andere Fachdisziplinen durchaus möglich.
Die Konferenz machte deutlich, dass die Forschungsgegenstände des ICCAS im internationalen Wettbewerb mithalten können. Auf den Gebieten Datenintegration, Interoperabilität und digitales Patientenmodell arbeitet das ICCAS am Stand der Forschung vorn mit. Die Entwicklungen streben nicht nur den besseren Umgang mit komplexen Daten und Informationen im Gesundheitsbereich an, sie zielen auch auf die Unterstützungen von Diagnostik und Behandlung bis hin zu Therapieentscheidungen.
Link zum Konferenzbeitrag12 June 2014
Dr. Stefan Bohn took part in this year’s International Conference on Biomedical and Health Informatics (BHI). With his poster contribution on the Treatment Planning Unit (TPU) he presented a convincing example of improvements in the quality of healthcare by the progress in medical informatics, there.
The interest of the international trade visitors was great, all the more the TPU has been used in the head and neck tumorboard at the Leipzig University Hospital since more than a year. It is continuously enhanced by the ICCAS. Dr. Bohn gladly answered all questions, also to inquiries about the transferability of the system to other clinical departments, such as urology or gynecology. Due to the generic design of the information system oncoflow (developed at ICCAS) the transferability has been part of the processing from the very beginning. A later application to other disciplines is quite possible.
The conference underscored the competitiveness of the ICCAS – research topics at international level. In the fields of data integration, interoperability and digital patient model ICCAS is at the fore. The developments not only seek better ways to handle complex information and data in healthcare, but also aim at the support of clinical diagnostics and treatment, through to decision- making processes.
10.06.2014
ICCAS Videopräsentation fällt aus dem Rahmen
10. Juni 2014
Erstaunen, Neugier, Skepsis. Mario Cypko bewirkte mit seiner Videopräsentation zum patienten-spezifischen Therapiemodell auf der diesjährigen Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie die unterschiedlichsten Reaktionen. In seinem Video nahm der Informatiker die Kliniker mit auf die virtuelle Reise vom Tumorboard des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) in die ICCAS-Ideenschmiede, wo die Forschungsarbeiten der DPM-Gruppe zu entscheidungsunterstützenden Systemen seit über einem Jahr auf vollen Touren laufen. Cypko heimste von der Sitzungsleitung nicht nur das Prädikat „abgespacestes“ Video ein, er warf mit seiner abstrakten Präsentation auch viele Fragen zu Bedeutung, Einsatz und Möglichkeiten solcher Systeme auf und machte die Teilnehmer gespannt auf zukünftige Entwicklungen.
Auch Matthäus Stöhr, Assistenzarzt in der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Leipzig und ehemaliger Mitstreiter der DPM-Gruppe, erweckte mit seinem Vortrag über die Modellierung und Unterstützung von therapeutischen Entscheidungsprozessen am Beispiel des Larynxkarzinoms großes Interesse bei den Kongressteilnehmern. Es zeigte sich abermals, wie wichtig der direkte Austausch zwischen Forschern und Anwendern ist. Besonders vor dem Hintergrund der wachsenden Informationsmengen zum Patienten und seiner Krankheit wurden die bisherigen Forschungsergebnisse und Ausblicke zum digitalen Patientenmodell mit Begeisterung aufgenommen.
Das Video zum digitalen Patientenmodell, welches im Zuge des Videowettbewerbs „Fast Forward Science“ entstand, ist im ICCAS Research Video Journal unter: ICCAS – Digital Patient Modeling Group – Mario Cypko zu sehen.Astonishment, curiosity, skepticism. Mario Cypko’s video presentation on patient-specific therapy model caused various reactions at this year’s annual meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery.
In this video, the computer scientist took the clinicians on a virtual journey from the tumor board of the Leipzig University Hospital into the ICCAS think tank, where the research of the DPM group on decision support systems has been running at full speed since over one year.
Cypko not only reaped the predicate “most spacy video” from the session management, with his abstract presentation he also raised questions about meaning, use and capabilities of such systems and made the participants curious for future developments.
Matthäus Stöhr, assistant physician at the ENT-department of the Leipzig University Hospital and former teammate of the DPM group, also aroused great interest among the conference participants with his lecture on modeling and support of therapeutic decision-making processes on the example of laryngeal cancer. Once again it became apparent that the direct exchange between researchers and users is fundamental. Particularly against the background of the growing amounts of information to the patient and his disease, the previous research results and future prospects to the digital patient model where met with enthusiasm.
The video about the digital patient model, which arose in the course of the video competition “Fast Forward Science”, is to be seen at the ICCAS Research Video Journal under: ICCAS – Digital Patient Modeling Group – Mario Cypko.

05.06.2014
Los ICCASianos – vom Schreibtisch auf die Laufstrecke
05. Juni 2014
Dass Sport besonderen Spaß bereitet, wenn man sich als Team zusammentut, bekamen die Los ICCASianos beim gestrigen Leipziger Firmenlauf zu spüren. Nach getaner Arbeit ging es für die neun ICCAS Mitarbeiter auf die Laufstrecke rundum die Red Bull Arena. Hier wurden im Sog der rund 10 000 Teilnehmer persönliche Bestmarken geknackt und super Leistungen für die Firmenwertungen der Universitätsmedizin erzielt. Nachweislich schnellster ICCASiano ist Informatiker Erik Schreiber. Er bewältigte die 5 km lange Strecke in 20 Minuten und 55 Sekunden.
02.06.2014
Gastwissenschaftler Dr. med. Patrick Dubach verabschiedet sich mit Kolloquiumsvortrag
Am Donnerstag, dem 5. Juni lädt Dr. med. Patrick Dubach zu einem letzten Kolloquiumsvortrag als Gastwissenschaftler am ICCAS ein. Der HNO-Spezialist absolviert hier sowie an der HNO Universitätsklinik Leipzig seit Juli 2013 einen einjährigen Forschungsaufenthalt im Rahmen des Habilitationsgesuches. Im Anschluss daran wird Dubach wieder in die Schweiz zurückkehren und seiner Funktion als ärztlicher Leiter der Poliklinik HNO des Inselspitals Bern nachkommen.
Die Mitarbeiter des ICCAS bedanken sich für die gute und angenehme Zusammenarbeit und wünschen dem Schweizer Kollegen den erfolgreichen Abschluss des Habilitationsverfahrens sowie alles Gute für die Zukunft!
On Thursday, 5 June 2014, Dr. Patrick Dubach will give his last colloquium lecture as a visiting scientist at ICCAS. The ENT specialist has been completing a one-year fellowship at the ICCAS and the ENT-Clinic and Polyclinic of the University Hospital Leipzig since July 2013, as part of his habilitation request. Subsequently, Dubach will return to Switzerland and fulfill his role as Head of the University Outpatient Clinic, ENT Department, Inselspital Bern.
The employees of ICCAS thank Dr. Dubach for the good and pleasant cooperation and wish the Swiss colleague a successful conclusion of the habilitation procedure and all the best for the future!
20.05.2014
Connecting Healthcare IT 2014 – hochklassige Informationsquelle und Kommunikationsplattform
Vom 06. bis 08. Mai 2014 rief die conhIT – Europa’s größte und bedeutendste Messe für Informationstechnologien im Gesundheitswesen – wieder zahlreiche Akteure der Healthcare IT Branche zusammen. Etliche ICCAS-Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, um sich auf Industrie-Messe und Kongress über neue Produkte und Entwicklungen zu informieren und mit Forscherkollegen, Herstellern und Anwendern ins Fachgespräch zu kommen.
Die DPM-Gruppe besuchte Workshops zu Datenschutz und Patientenrechten – Grundlagen, die beim Umgang mit elektronischen Datenmengen berücksichtig werden müssen. Veranstaltungen wurden besucht, die neueste Kenntnisse zu Systemen liefern, mit denen optimalere Therapieentscheidungen getroffen werden können. Zukünftig werden im Gesundheitswesen selbst lernende Computersysteme unter Einbezug der menschlichen Sprache eine bedeutsame Rolle spielen.
Für das Leuchtturmprojekt OR.NET – an dem das ICCAS maßgeblich mitarbeitet – lieferte die conhIT eine gelungene Plattform, um aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen und Interesse bei bisher noch nicht beteiligten Herstellern zu wecken. Das zweite öffentliche Statussymposium gab Auskunft über den Stand der Entwicklungen in Bezug auf die OR.NET Integrationsarchitektur, das Kommunikationsprotokoll und das aktuelle Datenmodell.
From 06 to 08 May 2014, the conhIT – Europe’s largest and most important trade fair for information technology in healthcare – convened again numerous actors of the healthcare industry. Several ICCAS employees took the opportunity to gain information about new products and developments and to get into technical discussions with fellow researchers, producers and operators at the industrial fair and congress.
The DPM group attended workshops on data protection and patient rights – basics that need to be taken into account when handling electronic data. Furthermore, events were visited that gave the latest knowledge about systems that allow optimal treatment decisions. Self-learning computer systems with the inclusion of human language will play an important role in future health care.
For the lighthouse project OR.NET – where ICCAS works on therapy and information processing standards – the conhIT provided a successful platform to present the latest research results and to stimulate the interest of prospective partners. The second public status symposium informed about the developments in relation to the OR.NET integration architecture, communication protocol and current data model.

06.05.2014
„So geht sächsisch“ in der Wissenschaft – ICCAS als Teil der Imagekampagne des Freistaates Sachsen
Seit vergangenem Herbst macht der Freistaat Sachsen mit einer neuen internationalen Standortkampagne unter dem Motto „So geht sächsisch“ auf sich aufmerksam. Darin werden besondere Leistungen und Vorzüge des Landes anhand von Paradebeispielen vorgestellt.
Das ICCAS findet sich nunmehr in der Onlinekampagne als „sächsischer Macher“ im wissenschaftlichen Bereich wieder. Prof. Dr. Jürgen Meixensberger – Vorstandsvorsitzender des ICCAS – erläutert darin u.a. die Vision vom Chirurgischen Cockpit. Sandra von Sachsen – Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Strukturmechanische Defektklassifikation und Modellierung der Halswirbelsäule (HWS) – passt nicht nur mit ihrem Namen perfekt in diese Kampagne, sie lässt sich vor allem bei ihrer Forschungsarbeit über die Schulter schauen.
Mehr dazu im Beitrag: WIR ZEIGEN: SO GEHT SÄCHSISCH.
03.04.2014
Medizinische Informatik für Mädchen – ICCAS gibt Einblicke zum Girls‘ Day am 27. März 2014
Was macht eigentlich ein medizinischer Informatiker und welche Eigenschaften sollte “frau” mitbringen, wenn sie sich für dieses Studium entscheidet? Für die Teilnehmerinnen des Girls‘ Days an der Universität Leipzig waren diese Fragen der Einstieg in einen informativen Nachmittag am ICCAS.
Bereits zum siebenten Mal begrüßten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in ihren Räumlichkeiten in der Semmelweisstraße interessierte Gymnasiastinnen zum Wissenschaft Schnuppern. Dabei gab es viel Forschung zum Anfassen. Der Demonstrator-OP wartete mit chirurgischem Navigationsgerät, Felsenbeinfräse und Phantomschädel auf. Außerdem erlebten die Neuntklässlerinnen, wie chirurgisches Personal mit Hilfe eines Tablets, ohne Instrumententisch chirurgische Werkzeuge und deren Anwendung im OP erlernen kann. An gegenseitigen Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera sahen die Schülerinnen, welche Körperareale stärker durchblutet und damit für ein Hauttransplantat besonders gut geeignet sind.
Die Mädchen hatten während ihres Rundgangs durch die Forschungseinrichtung sichtlich Spaß und staunten nicht schlecht, wie vielfältig anwendbar die Medizininformatik im Bereich der computerassistierten Chirurgie ist. Aber auch für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler war es etwas Besonderes, mit ihren Forschungsprojekten an Ort und Stelle die Neugier beim Nachwuchs zu wecken und Ratschläge für die spätere Berufswahl geben zu können.
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What exactly does a medical computer scientist do and what features needs a prospective computer science student? These questions served as an introduction to an informative afternoon at the ICCAS for the participants of the Girls ‘ Day at the Leipzig University.
For the seventh time, ICCAS-researchers welcomed interested grammar school girls to get a taste of science in their premises at Semmelweisstraße. There, a lot of research to touch and to try was provided. The demonstrator OR came up with surgical navigation device, surgical milling tool and phantom skull. In addition, the ninth graders experienced how surgical staff can learn surgical tools and their application in the operating room without an instrument table, only by using a tablet. On mutual recordings with a thermal imaging camera the girls found out, which body areas are better supplied with blood and thus particularly well suited for skin transplants.
The female pupils obviously had a lot of fun during their tour through the research center and were quiet amazed about the variety of applications of medical computer science in the field of computer-assisted surgery. But also for the scientists it was something special to arouse the curiosity of the prospective students via their research projects on the premises and to give advices for future career choices.
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