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04.05.2016

headline-marker Prof. Melzer und Prof. Dietz auf der 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde

Die 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. findet in diesem Jahr vom 04.-07.05.2016 im CongressCenter Düsseldorf statt.
Dort übernimmt Professor Andreas Melzer die Leitung der Sitzung “Chirurgische Assistenzverfahren” (07.05.2016, ab 10.30Uhr| Raum 2, 1.OG)).
ICCAS-Vorstandsmitglied Prof. Andreas Dietz leitet die Geschäftssitzung der Arbeitsgemeinschaft Onkologie der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde (05.05.2016, 17.30-18.30Uhr | Raum 18/19, 1.OG) sowie eine Sondersitzung zur onkologischen Forschung (05.05.2016 | Raum 18/19, 1.OG). Des Weiteren moderiert er ein Rundgespräch zum interdisziplinären Tumorboard (6.05.2016, 13-14.30Uhr | Saal Y, 1.OG).

Link zur Programmübersicht

03.05.2016

headline-marker ICCAS als Aussteller auf dem Deutschen Röntgenkongress 2016

03.05.2016

Auf dem diesjährigen 97. Deutschen Röntgenkongress stellt sich das ICCAS mit seinem noch jungen Forschungsfeld der nichtinvasiven bildgestützten Therapien vor. Auf dem Messestand, der von dem Informatiker Erik Schreiber und dem Radiologen Dr. Maximilian Beimler betreut wird, wird auch die Cephalens zu erleben sein.

Datum: 04.05.-07.05.2016
Ort: Congress Center Leipzig
Stand: Halle 2, Stand C12a

29.04.2016

headline-marker Girls’Day am ICCAS

29.04.2016

Am 28.04.2016 begrüßte das ICCAS 12 Mädchen der 8.-10. Klasse. Anlass dafür war der bundesweite Girls’Day, das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Die Besucherinnen kamen aus Schulen Sachsens und Sachsen Anhalts angereist, um sich über Berufschancen im Studiengang Medizinische Informatik zu informieren. Das Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), die Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Leipzig sowie das Innovation Center Computer Assisted Suregry (ICCAS) waren ihre Gastgeber.
Im ICCAS trafen die Mädchen auf Wissenschaftlerinnen, die über ihre Arbeits-und Studienerfahrungen innerhalb der Männerdomäne sprachen und ihre Forschungstätigkeiten vorstellten. Nach einem Einblick in den Demo-OP, durften die Schülerinnen an einem Phantomschädel die Handhabung einer Felsenbeinfräse kennenlernen sowie in einem Halsphantom mit einem Ultraschallgerät die Speiseröhre aufsuchen. Anschließend konnten sie sich in faszinierenden Bildern wiederfinden, die aus der Kombination einer 3D- und Wärmebildkamera entstanden – einem Verfahren, mit dem geeignete Hauttransplantate ermittelt werden.

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headline-marker Abschlusspräsentation des Leuchtturmprojektes OR.Net auf der conhIT

29. April 2016

Auf dem beeindruckenden Messestand des BMBF-geförderten Projektes „Sichere und dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik“ konnten Besucher den Operationssaal der Zukunft aus nächster Nähe bestaunen. Die gemeinschaftliche Forschungsarbeit der bundesweit über 80 Partnereinrichtungen aus Industrie, Klinik und Wissenschaft, darunter auch das ICCAS, ließ einen Operationssaal entstehen, in dem Medizingeräte unterschiedlichster Hersteller in Echtzeit miteinander, mit dem Chirurgen und mit der IT-Infrastruktur der Krankenhäuser kommunizieren können. Zu den Besuchern zählte auch Bundesforschungsministerin Johanna Wanka, die sich lobend über die Ergebnisse aussprach. Sie erhofft sich neben den positiven Effekten, wie Patientensicherheit und verbessertes Stressmanagement Vorteile für innovative kleine und mittelständische Medizintechnik-Unternehmen und vor allem für Kliniken, die zukünftig viel flexibler Geräte unterschiedlicher Hersteller in ihren OPs integrieren können.

Im Zuge des vorerst beendeten Projektes gründete sich eine Nutzervereinigung, deren stellvertretender Vorsitzender Prof. Thomas Neumuth ist. Diese strebt bilaterale Beziehungen mit Klein- und Mittelständischen Unternehmen sowie Aktivitäten auf internationaler Ebene an.

Pressemitteilung des BMBF

Im Anschluss an die conhIT wird die Demonstration dieses einzigartig vernetzten Operationssaales am ICCAS weiterhin zu erleben sein.Für alle diejenigen, die bisher noch nicht in diesen Genuss gekommen sind, öffnet das ICCAS am 20. und 21. Juni seine Türen und lädt herzlich dazu ein, den einzigartigen Operationssaal zu sehen und selbst Hand an die bahnbrechenden Technologien zu legen.

Informationen und Anmeldungen sind unter folgendem Link zu finden:

ICCAS Open Days

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25.04.2016

headline-marker ICCAS betreut Ausstellungsstand auf dem DGCH – Kongress

25. April 2016

Das ICCAS betreut während des 133. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie einen eigenen Ausstellungsstand mit Exponaten aus den Forschungsfeldern Digitales Patienten- und Prozessmodell und Modellbasierte Automation und Integration. Dabei suchen die Wissenschaftler besonders das Gespräch mit den klinischen Anwendern. Sie stellen den aktuellen Forschungsstand zum Digitalen Patientenmodell vor und führen dazu eine anwendungsbezogene Evaluation durch. Des Weiteren demonstrieren sie die Funktionsweise der „Magischen Linse“ in Bezug auf Anwendungen im neurochirurgischen Bereich.

Datum: 26.-29.04.2016
Ort: CityCube Berlin | Halle B, Stand-Nr. 18

18.04.2016

headline-marker OR.Net-Abschlusspräsentation auf der conhIT 2016

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18. April 2016

Das große Finale der Forschungsergebnisse im bundesweiten Leuchtturmprojekt „Sichere und dynamische Vernetzung in Operationssaal und Klinik“ (OR.Net) wird auf der diesjährigen conhIT in Berlin zu sehen sein. Eine Vielzahl kooperierender Partner aus Industrie und Wissenschaft, darunter das ICCAS, stellt die Ergebnisse der vierjährigen Forschungsarbeiten vor.
Gemeinsam mit der RWTH Aachen ist das ICCAS für die inhaltliche Koordination der Präsentation zuständig und mit eigenen Beiträgen dabei. Diese beinhalten eine Workflow-gesteuerte Unterstützung der OP-Ergebnisdokumentation sowie eine dynamische OP-Videoverschaltung, die nach der Nutzung einzelner medizinischer Geräte ausgerichtet ist.

 

 

Ausstellungsstand BMBF-Projekt OR.NET
19. – 21. April 2016
Messegelände Berlin | Halle 4.2 Stand D-102

 

Öffentliches Abschlusssymposium BMBF-Projekt OR.NET
20. April 2016
13:30 – 16:30 Uhr
Messegelände Berlin | Kongresssaal 3

07.04.2016

headline-marker Bundesweite Krankenhaus-IT-LeiterInnen besuchen OP der Zukunft am ICCAS

07. April 2016

Im Zuge der Krankenhaus-IT Frühjahrstagung, die in diesem Jahr am Universitätsklinikum Leipzig stattfand, besuchten bundesweite Leiter und Leiterinnen der Krankenhaus-IT und interessierte Industrievertreter das ICCAS. Dem Besuch voraus gingen Vorträge von Dr. Armin Will (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein) und Max Rockstroh (ICCAS) zur Vernetzung von Medizingeräten und IT-Systemen und den daraus resultierenden Anforderungen an die Betreiber der Klinik-IT.

Im Mittelpunkt des Interesses am ICCAS stand der Operationssaal der Zukunft, wie er seit der Ergebnispräsentation des Leuchtturmprojektes OR.Net zu weiteren Forschungszwecken verfügbar ist. Neben der Demonstration von neuen Funktionen, die sich aus der Technikvernetzung für das OP-Personal ergeben, wurde auf spezifische Komponenten eingegangen, die mit der Klinik-IT interagieren. Beispiele dafür sind die Systeme für die Übertragung relevanter Patientendaten aus dem klinischen Informationssystem auf alle angeschlossenen Medizingeräte und Softwarekomponenten und die Möglichkeiten den Dokumentationsprozess zu unterstützen. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurden Anforderungen diskutiert, die sich aus einer Vernetzung von Medizingeräten und IT-Systemen über eine offene Schnittstelle ergeben.

Präsentation des OR.Net-Demonstrators während der KH-IT Frühjahrstagung 2016
Präsentation des OR.Net-Demonstrators während der KH-IT Frühjahrstagung 2016

04.04.2016

headline-marker Dr. Robert Adunka zu Gast im ICCAS-Seminar

04. April 2016

Dr. Robert Adunka ist am 04. April 2016 Referent im ICCAS-Seminar. Der TRIZ Projektleiter gibt einen Überbick zu problemsorientierten Vorgehensweisen von technischen Entwicklungsabteilungen in Großunternehmen. Adunka arbeitet für die Siemens AG und ist Vizepräsident der Internationalen TRIZ-Association für Europa. TRIZ ist ein Methodenbaukasten zum erfolgreichen kreativen Bearbeiten spezifischer Probleme im technischen Bereich.

18.03.2016

headline-marker DGE-BV Kongress mit reger ICCAS-Beteiligung

Vom 17.-19. März 2016 findet der 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e.V. (DGE-BV) in Mannheim, Rosengarten statt. Beitragende des ICCAS sind Prof. Andreas Melzer mit einem Vortrag zum digitalen Operationssaal am Beispiel Magnetresonanz-geführter Fokussierter Ultraschall (MRgFUS) und Prof. Thomas Neumuth, der über Prozessketten im OP referiert. Prof. Melzer ist zudem Mitorganisator des 12. DGBMT/Fraunhofer/SMIT Symposiums, das sich mit dem Thema „Krankenhaus der Zukunft“ beschäftigt. Weiterhin spricht Prof. Andreas Dietz über das am ICCAS entwickelte System “OncoFlow” als ein Beispiel für Computer-assistierte Chirurgie in der Praxis. Richard Bieck (MAI) stellt Bild-, Ontologie- und Prozess-gestützte Assistenzen für die
minimal-invasive endoskopische Chirurgie vor.

Link zum Programm

09.03.2016

headline-marker Dr. Mathias Hofer hält Vortrag im Fraunhofer IIS

09.03.2016

Dr. med. Mathias Hofer vom Universitätsklinikum Leipzig wird am 10.03.2016 gemeinsam mit der Diplominformatikerin Daniela Franz einen Vortrag zur Software-basierten Planung von Cochlea Implantationen mit dem CI-Wizard halten. Die Vorträge und eine Demo-Vorführung finden im Rahmen der Arbeitskreises (AK) Medizin & Technik des Fraunhofer IIS in Erlangen statt. Dr. Hofer, der aktiv in der Forschung des ICCAS sowie der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig mitwirkt, wird den medizinischen Hintergrund für Cochlea Implantationen darstellen, während Daniela Franz die technische Assistenz durch das neuartige OP Planungstool vorstellt.

Abstract zu den Vorträgen:
Ein Cochlea Implantat (CI) ist eine elektronische Hörprothese, die ins menschliche Innenohr (lat.: Cochlea) chirurgisch implantiert wird, um das Hörvermögen eines Patienten wiederherzustellen.
Da das chirurgische Feld Risikostrukturen enthält und durch eine beschränkte intraoperative Sicht geprägt ist, werden vor jedem Eingriff Computertomographie-Aufnahmen (CT) gemacht. Mit diesen Aufnahmen des Mittel- und Innenohrs planen die Chirurgen den operativen Zugang zur Anatomie des einzelnen Patienten zu planen. Zusätzlich kann der Chirurg mit den CI-Wizard mehrere anatomische Strukturen im Ohr segmentieren. Mit einfachen Anweisungen ergänzt der CI-Wizard die Schichtbilder des CT mit einem intuitiven Segmentierungsprozess, sowie mit dreidimensionalen Modellen der patientenspezifischen Anatomie.

Weitere Informationen zum AK und Anmeldungen